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Erziehung im Nationalsozialismus Lernzettel - Gemeinschaftsprinzip NS und Gebrauchspädagogik

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Erziehung im Nationalsozialismus Lernzettel - Gemeinschaftsprinzip NS und Gebrauchspädagogik
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Die nationalsozialistische Erziehung war ein umfassendes System zur ideologischen Formung der deutschen Jugend basierend auf rassistischen und autoritären Prinzipien.

• Die Formationserziehung definition beinhaltete die systematische Erziehung in vorgegebenen Organisationen
• Der Erziehungsstaat Krieck zielte auf die totale Kontrolle der Jugenderziehung ab
• Das Gemeinschaftsprinzip NS forderte die bedingungslose Unterordnung unter die "Volksgemeinschaft"
Baldur von Schirach Gebrauchspädagogik nutzte gezielte Erlebnissituationen zur Gemeinschaftsbildung
• Zentrale Elemente waren körperliche Ertüchtigung, Rassenideologie und absolute Führertreue
• Die Erziehung erfolgte systematisch in Familie, Schule und Jugendorganisationen
• Kritisches Denken wurde unterdrückt zugunsten der NS-Ideologie

26.4.2023

2426

LERNZETTEL NATIONALSOZIALISMUS
NATIONALSOZIALISMUS ALLGEMEIN
HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Ideale und Grundprinzipien der NS-Ideologie

Die NS-Ideologie definierte klare Vorstellungen vom idealen Mädchen und Jungen. Das Hitlermädchen sollte tapfer, stark und eine ebenbürtige Kameradin der Männer sein, während der Hitlerjunge gehorsam, gewalttätig und unerschrocken sein sollte.

Die Grundprinzipien der NS-Ideologie umfassten:

  1. Das Prinzip des Rassengedankens
  2. Das Prinzip der Führung durch Elite
  3. Das Führer-Gefolgschafts-Prinzip
  4. Das Prinzip der Gemeinschaft

Vocabulary: Das Gemeinschaftsprinzip NS basierte auf dem Leitgedanken "Du bist nichts. Dein Volk ist alles." Es betonte die Unterordnung des Einzelnen unter die deutsche Volksgemeinschaft.

Example: Ein Beispiel für das Führer-Gefolgschafts-Prinzip war die absolute Macht Hitlers und die Forderung, dass alle ihm folgen mussten.

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HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Erziehungsstaat und Gebrauchspädagogik

Ernst Krieck entwickelte das Konzept des Erziehungsstaates, in dem das gesamte gesellschaftliche Leben erzieherisch wirken sollte.

Definition: Der Erziehungsstaat Krieck war eine pädagogisierte Staatsordnung, in der das öffentliche Leben nach pädagogischen Gesichtspunkten gestaltet wurde und immer eine pädagogische Funktion für das Volk hatte.

Baldur von Schirach entwickelte die Gebrauchspädagogik als pädagogisches Konzept für die Hitlerjugend (HJ) und den Bund Deutscher Mädel (BDM). Diese basierte auf fünf Leitmotiven:

  1. Erlebnis
  2. Vorbild
  3. Kameradschaft
  4. Ehre
  5. Dienst

Highlight: Das Ziel der Gebrauchspädagogik war die Sicherung des Gemeinschaftsbewusstseins und das Gefühl, Mitglied einer Sozialität zu sein.

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Erziehung in Familie und Schule

Die Familie wurde im Nationalsozialismus als "Zuchtstätte für den Nachwuchs" betrachtet. Ihre Hauptfunktion war die biologische Erhaltung und Reproduktion der "rassischen Erbsubstanz des Volkes" sowie die Vorbereitung auf zukünftige Verpflichtungen gegenüber Staat und Volk.

In der Kindererziehung wurde emotionale Distanz propagiert:

  • Mutterliebe und Zärtlichkeit galten als fehl am Platz
  • Verwöhnen sollte vermieden werden
  • Körperkontakt war auf pflegerische Notwendigkeiten beschränkt

Die Richtlinien für die Volksschule zielten darauf ab, "die Jugend zu gesunden Männern und Frauen zum vollen Einsatz für Volk und Führer" zu erziehen.

Quote: "Die Familie ist die Zuchtstätte für den Nachwuchs."

Highlight: Die NS-Erziehung in der Familie richtete sich an der Formierung des nationalsozialistischen Typus aus und betonte die Vorbereitung auf künftige Volksaufgaben.

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HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Erlebnis und Vorbild in der NS-Erziehung

Die praktische Umsetzung der Gebrauchspädagogik erfolgte durch verschiedene Erlebnisformen und Vorbildfunktionen.

Example: Gemeinschaftliche Tätigkeiten dienten dem Erleben der Zugehörigkeit.

Highlight: Hitler fungierte als zentrales Vorbild, dessen Normen und Werte als "Geist der Gesellschaft" galten.

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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Kameradschaft, Ehre und Dienst

Diese drei Prinzipien bildeten weitere Säulen der nationalsozialistischen Erziehung.

Definition: Kameradschaft bedeutete Gruppenbildung mit gezielter Ausgrenzung gemeinsamer Feinde.

Example: Uniformierung und einheitliche Sprache dienten der Gleichschaltung.

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NATIONALSOZIALISMUS ALLGEMEIN
HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Richtlinien für die Volksschule

Die Volksschule wurde als Institution zur Formung der Jugend instrumentalisiert.

Quote: "Jugend zu gesunden Männern und Frauen zum vollen Einsatz für Volk und Führer erziehen."

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HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Familiäre Erziehung

Die Familie wurde im NS-System als biologische Reproduktionseinheit definiert.

Definition: Die Familie galt als "Zuchtstätte für den Nachwuchs" zur Erhaltung der "rassischen Erbsubstanz".

Highlight: Emotionale Distanz und die Vermeidung von Verwöhnung waren zentrale Erziehungsprinzipien.

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HISTORISCHE URSACHEN
Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

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Lehren aus Auschwitz

Die Aufarbeitung der NS-Verbrechen führte zu wichtigen pädagogischen Erkenntnissen.

Quote: "Auschwitz darf nicht nochmal vorkommen"

Highlight: Zentrale Erkenntnisse:

  • Gesellschaftliche Missstände und emotionale Kälte als Nährboden
  • Notwendigkeit der Prävention durch Aufklärung
  • Erkennen und Verhindern gefährlicher Mechanismen
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Nationalsozialismus und Erziehung - Grundlagen

Der Nationalsozialismus entwickelte sich vor dem Hintergrund historischer Ursachen wie der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik. Die antisemitische Grundhaltung und die Suche nach Sündenböcken für die Niederlage im Ersten Weltkrieg bereiteten den Boden für die NS-Ideologie.

Hitler formulierte klare Erziehungsgrundsätze, die auf der Förderung der körperlichen Gesundheit und der Ausbildung geistiger Fähigkeiten basierten. Das übergeordnete Ziel war die Erziehung zum deutschen Soldaten bzw. zur deutschen Mutter.

Definition: Die Formationserziehung im Nationalsozialismus bedeutete, dass Erziehung nur in vorgegebenen Organisationen erfolgen konnte. Dort wurde man nicht nur erzogen, sondern auch zum Träger von Erziehung für andere.

Highlight: Die NS-Erziehung unterlag biologischen und rassenideologischen Vorstellungen sowie staatlichen Vorgaben und diente der Vermehrung des deutschen Volkes.

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• Die Formationserziehung definition beinhaltete die systematische Erziehung in vorgegebenen Organisationen
• Der Erziehungsstaat Krieck zielte auf die totale Kontrolle der Jugenderziehung ab
• Das Gemeinschaftsprinzip NS forderte die bedingungslose Unterordnung unter die "Volksgemeinschaft"
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• Zentrale Elemente waren körperliche Ertüchtigung, Rassenideologie und absolute Führertreue
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Ideale und Grundprinzipien der NS-Ideologie

Die NS-Ideologie definierte klare Vorstellungen vom idealen Mädchen und Jungen. Das Hitlermädchen sollte tapfer, stark und eine ebenbürtige Kameradin der Männer sein, während der Hitlerjunge gehorsam, gewalttätig und unerschrocken sein sollte.

Die Grundprinzipien der NS-Ideologie umfassten:

  1. Das Prinzip des Rassengedankens
  2. Das Prinzip der Führung durch Elite
  3. Das Führer-Gefolgschafts-Prinzip
  4. Das Prinzip der Gemeinschaft

Vocabulary: Das Gemeinschaftsprinzip NS basierte auf dem Leitgedanken "Du bist nichts. Dein Volk ist alles." Es betonte die Unterordnung des Einzelnen unter die deutsche Volksgemeinschaft.

Example: Ein Beispiel für das Führer-Gefolgschafts-Prinzip war die absolute Macht Hitlers und die Forderung, dass alle ihm folgen mussten.

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Erziehungsstaat und Gebrauchspädagogik

Ernst Krieck entwickelte das Konzept des Erziehungsstaates, in dem das gesamte gesellschaftliche Leben erzieherisch wirken sollte.

Definition: Der Erziehungsstaat Krieck war eine pädagogisierte Staatsordnung, in der das öffentliche Leben nach pädagogischen Gesichtspunkten gestaltet wurde und immer eine pädagogische Funktion für das Volk hatte.

Baldur von Schirach entwickelte die Gebrauchspädagogik als pädagogisches Konzept für die Hitlerjugend (HJ) und den Bund Deutscher Mädel (BDM). Diese basierte auf fünf Leitmotiven:

  1. Erlebnis
  2. Vorbild
  3. Kameradschaft
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Highlight: Das Ziel der Gebrauchspädagogik war die Sicherung des Gemeinschaftsbewusstseins und das Gefühl, Mitglied einer Sozialität zu sein.

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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

Erziehung in Familie und Schule

Die Familie wurde im Nationalsozialismus als "Zuchtstätte für den Nachwuchs" betrachtet. Ihre Hauptfunktion war die biologische Erhaltung und Reproduktion der "rassischen Erbsubstanz des Volkes" sowie die Vorbereitung auf zukünftige Verpflichtungen gegenüber Staat und Volk.

In der Kindererziehung wurde emotionale Distanz propagiert:

  • Mutterliebe und Zärtlichkeit galten als fehl am Platz
  • Verwöhnen sollte vermieden werden
  • Körperkontakt war auf pflegerische Notwendigkeiten beschränkt

Die Richtlinien für die Volksschule zielten darauf ab, "die Jugend zu gesunden Männern und Frauen zum vollen Einsatz für Volk und Führer" zu erziehen.

Quote: "Die Familie ist die Zuchtstätte für den Nachwuchs."

Highlight: Die NS-Erziehung in der Familie richtete sich an der Formierung des nationalsozialistischen Typus aus und betonte die Vorbereitung auf künftige Volksaufgaben.

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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

Erlebnis und Vorbild in der NS-Erziehung

Die praktische Umsetzung der Gebrauchspädagogik erfolgte durch verschiedene Erlebnisformen und Vorbildfunktionen.

Example: Gemeinschaftliche Tätigkeiten dienten dem Erleben der Zugehörigkeit.

Highlight: Hitler fungierte als zentrales Vorbild, dessen Normen und Werte als "Geist der Gesellschaft" galten.

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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

Kameradschaft, Ehre und Dienst

Diese drei Prinzipien bildeten weitere Säulen der nationalsozialistischen Erziehung.

Definition: Kameradschaft bedeutete Gruppenbildung mit gezielter Ausgrenzung gemeinsamer Feinde.

Example: Uniformierung und einheitliche Sprache dienten der Gleichschaltung.

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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

Richtlinien für die Volksschule

Die Volksschule wurde als Institution zur Formung der Jugend instrumentalisiert.

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Familiäre Erziehung

Die Familie wurde im NS-System als biologische Reproduktionseinheit definiert.

Definition: Die Familie galt als "Zuchtstätte für den Nachwuchs" zur Erhaltung der "rassischen Erbsubstanz".

Highlight: Emotionale Distanz und die Vermeidung von Verwöhnung waren zentrale Erziehungsprinzipien.

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Lehren aus Auschwitz

Die Aufarbeitung der NS-Verbrechen führte zu wichtigen pädagogischen Erkenntnissen.

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  • Gesellschaftliche Missstände und emotionale Kälte als Nährboden
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Industrialisierung im 19. Jh.: antisemitische Grundhaltung

Nationalsozialismus und Erziehung - Grundlagen

Der Nationalsozialismus entwickelte sich vor dem Hintergrund historischer Ursachen wie der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik. Die antisemitische Grundhaltung und die Suche nach Sündenböcken für die Niederlage im Ersten Weltkrieg bereiteten den Boden für die NS-Ideologie.

Hitler formulierte klare Erziehungsgrundsätze, die auf der Förderung der körperlichen Gesundheit und der Ausbildung geistiger Fähigkeiten basierten. Das übergeordnete Ziel war die Erziehung zum deutschen Soldaten bzw. zur deutschen Mutter.

Definition: Die Formationserziehung im Nationalsozialismus bedeutete, dass Erziehung nur in vorgegebenen Organisationen erfolgen konnte. Dort wurde man nicht nur erzogen, sondern auch zum Träger von Erziehung für andere.

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