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Tipps für interkulturelle Kompetenz: Beispiele und Übungen nach Nieke

8.9.2022

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<p>Wolfgang Nieke</p>
<p>Interkulturelle Bildung betrifft Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jede

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<p>Interkulturelle Bildung betrifft Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jede

Zum Modell

Wolfgang Nieke

Interkulturelle Bildung betrifft Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jeder Schulform und basiert auf einem humanistischen Menschenbild. Ihr Ziel ist es, interkulturelle Handlungskompetenz zu fördern.

Zwei Grundrichtungen interkultureller Erziehung

Pädagogik der Begegnung

Die Pädagogik der Begegnung beinhaltet die Repräsentation einer fremden Kultur in einem mono- und multikulturellen Zusammenhang, den kulturellen Austausch und die kulturelle Bereicherung. Sie zielt darauf ab, kulturelle Besonderheiten einzubinden und Befremdung und Angst abzubauen.

Pädagogik des Konflikts

Die Pädagogik des Konflikts zielt auf die aktive Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung und Vorurteilen ab. Ihr Ziel ist die Herstellung von Chancengleichheit und die Beseitigung von Barrieren in einer multiethnischen Gesellschaft.

Die Ziele interkultureller Erziehung

Erkennen des eigenen, unvermeidlichen Ethnozentrismus

Die interkulturelle Bildung zielt darauf ab, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass jeder in seiner eigenen Kultur tief verwurzelt ist, und fordert die Fähigkeit, sich in der Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturkreisen bewusst zu sein.

Umgang mit der Befremdung

Das Unbekannte und Fremde erzeugt häufig Irritation und befremdliche Gefühle, die durch positive Erfahrungen mit fremden Kulturen abgebaut werden können.

Grundlagen von Toleranz

Toleranz ist die Basistugend für gewaltfreies Zusammenleben in einer Gesellschaft mit Gedanken- und Religionsfreiheit. Ziel ist Toleranz gegenüber Menschen in einer anderen Lebenswelt und Kultur, auch bei Widerspruch durch die eigene Orientierung und Werte.

Akzeptieren von Ethnizität/Rücksichtnahme auf die Sprache von Minoritäten

Die Akzeptanz von Ethnizität und die Berücksichtigung der Sprache von Minderheiten sollten zu Selbstverständlichkeiten werden.

Thematisieren von Rassismus

Die zunehmende Feindseligkeit gegenüber Minoritäten muss thematisiert werden, um Akzeptanz für Rassismus zu verhindern.

Das gemeinsame Erkennen, gegen die Gefahr des Ethnicismus

Es ist wichtig, die Gleichsetzung von Kultur und Nation zu vermeiden und die Besonderheiten einer Kultur zu betonen, ohne dass sie als Folklore gilt.

Ermuntern zur Solidarität; Berücksichtigen der asymmetrischen Situation von Minoritäten und Majoritäten

Es ist erforderlich, die Solidarität zwischen Minoritäten und Majoritäten zu fördern und die Minoritäten im Umgang mit kulturellen Konflikten zu unterstützen.

Einüben in Formen vernünftiger Konfliktbewältigung umgehen mit Kulturkonflikt & Kulturrelativismus

Es ist wichtig, vernünftige Konfliktbewältigungsstrategien im Umgang mit kulturellen Konflikten zu erlernen.

Das Modell zur interkulturellen Kompetenz, wie von Wolfgang Nieke dargelegt, bietet eine grundlegende Struktur zur Förderung interkultureller Handlungskompetenz. Es umfasst Übungen, Beispiele und konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von interkultureller Kompetenz am Arbeitsplatz und ist in verschiedenen Publikationen, wie beispielsweise in einem PDF oder einem Buch, ausführlich beschrieben. Zudem gibt es umfangreiches Unterrichtsmaterial für die praktische Umsetzung des Modells und die Auseinandersetzung mit interkulturellen Begegnungen.

Insgesamt wird in dem Modell von Wolfgang Nieke ein fundiertes Konzept zur Förderung interkultureller Kompetenz vermittelt, das sowohl theoretische Grundlagen vermittelt als auch praktische Anwendungsbeispiele bietet. Es trägt dazu bei, Konflikte im interkulturellen Kontext zu erkennen und konstruktiv zu lösen, um eine positivere und respektvollere Zusammenarbeit in einer multikulturellen Gesellschaft zu erreichen.

Zusammenfassung - Pädagogik

  • Interkulturelle Bildung betrifft Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und basiert auf einem humanistischen Menschenbild
  • Pädagogik der Begegnung und Pädagogik des Konflikts sind zwei Grundrichtungen interkultureller Erziehung
  • Ziele interkultureller Erziehung: Ethnozentrismus erkennen, Umgang mit Befremdung, Toleranz, Akzeptanz von Ethnizität und Rassismusthemen behandeln
  • Das Modell zur interkulturellen Kompetenz von Wolfgang Nieke bietet eine Struktur zur Förderung interkultureller Handlungskompetenz
  • Das Modell vermittelt theoretische Grundlagen, bietet praktische Anwendungsbeispiele und trägt zur Lösung von Konflikten im interkulturellen Kontext bei.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Pädagogik

Q: Was sind die beiden Grundrichtungen interkultureller Erziehung nach Nieke?

A: Die beiden Grundrichtungen interkultureller Erziehung nach Nieke sind die Pädagogik der Begegnung und die Pädagogik des Konflikts.

Q: Was sind die Ziele interkultureller Erziehung nach dem Modell von Nieke?

A: Die Ziele interkultureller Erziehung nach dem Modell von Nieke umfassen unter anderem das Erkennen des eigenen Ethnozentrismus, den Umgang mit Befremdung, die Förderung von Toleranz sowie das Thematisieren von Rassismus.

Q: Was beinhaltet das Modell zur Förderung interkultureller Kompetenz nach Nieke?

A: Das Modell zur Förderung interkultureller Kompetenz nach Nieke umfasst Übungen, Beispiele und konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von interkultureller Kompetenz am Arbeitsplatz, sowie umfangreiches Unterrichtsmaterial für die praktische Umsetzung.

Q: Was sind die 10 Ziele des Nieke-Modells zur interkulturellen Kompetenz?

A: Die 10 Ziele des Nieke-Modells zur interkulturellen Kompetenz umfassen unter anderem das Einüben von Formen vernünftiger Konfliktbewältigung, das Thematisieren von Rassismus und das Ermuntern zur Solidarität.

Q: Welche Rolle spielt das Modell von Nieke bei der Auseinandersetzung mit interkulturellen Begegnungen?

A: Das Modell von Nieke bietet eine grundlegende Struktur zur Förderung interkultureller Handlungskompetenz, sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungsbeispiele, um Konflikte im interkulturellen Kontext zu erkennen und konstruktiv zu lösen.

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