Freud und die Grundlagen der Psychoanalyse
Stell dir vor, dein Gehirn wäre wie ein Eisberg - das meiste liegt unter der Oberfläche! Genau das dachte sich Freud (1856-1939), als er die Psychoanalyse entwickelte. Er war überzeugt, dass traumatische Kindheitserlebnisse in unser Unbewusstes verdrängt werden und trotzdem unser ganzes Leben steuern.
Freud unterschied drei Bewusstseinsebenen: Das Bewusste (was du gerade denkst), das Vorbewusste (was du dir ins Gedächtnis rufen kannst) und das Unbewusste (was verborgen bleibt, aber trotzdem wirkt). Seine Triebtheorie besagt, dass uns zwei Grundtriebe antreiben: die Libido (Lusttrieb) und die Destrudo (Todestrieb).
Gut zu wissen: Wenn du verstehst, warum du manchmal "grundlos" schlecht gelaunt bist, hilfst dir Freuds Theorie über unbewusste Prozesse weiter!
Abwehrmechanismen sind wie psychische Schutzschilde - sie bewahren uns vor unangenehmen Gefühlen. Verdrängung, Projektion oder Verschiebung kennst du sicher aus dem Alltag, ohne es zu merken.