Von Ausgrenzung zu Inklusion
Früher wurden Menschen mit Behinderungen oft exkludiert - sie galten als "bildungsunfähig" und blieben zu Hause. Später kamen Sonderschulen (Separation), wo sie getrennt unterrichtet wurden.
Integration war der nächste Schritt: Menschen mit Behinderungen kommen in normale Schulen, bekommen aber oft noch Sonderbehandlung. Das Ziel ist Inklusion - alle lernen von Anfang an zusammen, jeder nach seinen Fähigkeiten.
Gute inklusive Schulen haben klare Merkmale: Schüler stehen im Mittelpunkt, es gibt individuellen Unterricht und alle arbeiten zusammen - Lehrer, Eltern und externe Helfer. Die Haltung "Lernen geht nur über Beziehung" ist dabei zentral.
Eine Lernbehinderung liegt vor, wenn der IQ zwischen 55 und 75 liegt. Diese Schüler brauchen mehr Zeit und andere Methoden, können aber definitiv lernen und sich entwickeln!
Denk daran: Inklusion bedeutet nicht, dass alle das Gleiche machen - sondern dass alle dazugehören!