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Erikson Stufenmodell - Kurz und Einfach Erklärt

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Erikson Stufenmodell - Kurz und Einfach Erklärt

Das Erikson Stufenmodell beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen in acht aufeinanderfolgenden Phasen. Es betont den Einfluss von Gesellschaft und Kultur auf die Persönlichkeitsentwicklung und postuliert, dass jede Stufe eine spezifische Krise beinhaltet, die bewältigt werden muss. Die erfolgreiche Bewältigung jeder Krise führt zur Entwicklung einer psychologischen Stärke oder Tugend. Das Modell sieht Entwicklung als lebenslangen Prozess und betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Identitätsbildung.

5.2.2021

2135

ERIKS ONS
> Grundannahmen
→ Betonung von Gesellschaft und Kultur
Postulierung des epigenetischen Prinzip
→
→
→ Entwicklung erfolgt in acnt a

Grundannahmen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell basiert auf mehreren wichtigen Grundannahmen, die die psychosoziale Entwicklung des Menschen erklären:

  1. Betonung von Gesellschaft und Kultur: Erikson legt großen Wert auf den Einfluss des sozialen Umfelds auf die Entwicklung.

  2. Epigenetisches Prinzip: Die Entwicklung folgt einem vorbestimmten Plan und benötigt eine bestimmte Reihenfolge und Zeit.

  3. Acht aufeinanderfolgende Phasen: Das Modell beschreibt die Entwicklung in acht Stufen, die nacheinander durchlaufen werden.

  4. Psychosoziale Krisen: Jede Stufe beinhaltet eine spezifische Entwicklungsaufgabe oder Krise, die bewältigt werden muss.

  5. Fortschritt zur nächsten Stufe: Der Erfolg oder Misserfolg bei der Bewältigung einer Krise bestimmt den Übergang zur nächsten Stufe.

  6. Krise als normaler Bestandteil: Krisen werden als grundlegender und notwendiger Teil der normalen Entwicklung angesehen.

  7. Lebenslanger Prozess: Die Entwicklung endet nie und setzt sich über das gesamte Leben fort.

Highlight: Das Erikson Stufenmodell betont, dass die Bewältigung jeder Krise zur Entwicklung einer psychologischen Stärke oder Tugend führt.

Definition: Der Identitätsbegriff nach Erikson beschreibt das subjektive Empfinden einer zusammenhängenden Persönlichkeit, die sogenannte "Ich-bin-Ich-Erfahrung".

Vocabulary: Fehlpassung (Maladaption) bezeichnet eine Entwicklungsgefährdung, die durch ein Ungleichgewicht in der Bewältigung der Aufgaben einer Stufe entstehen kann.

ERIKS ONS
> Grundannahmen
→ Betonung von Gesellschaft und Kultur
Postulierung des epigenetischen Prinzip
→
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Die ersten vier Stufen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell beschreibt in den ersten vier Stufen die Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Schulkindalter:

  1. Infancy / oral-sensorische Phase (ca. 0-1,5 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Balance zwischen Vertrauen und Misstrauen
    • Umkreis der Personen: Eltern
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Optimismus
    • Unangemessene Lösung: Misstrauen in die soziale Welt
  2. Anal-muskuläre Phase (ca. 1,5-4 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Balance zwischen Scham/Zweifel und Unabhängigkeit
    • Umkreis der Personen: Eltern, Familie
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Selbstkontrolle und Entschlossenheit
    • Unangemessene Lösung: Zwanghaftigkeit aufgrund zu viel Scham und Zweifel
  3. Genital-lokomotorische Stufe (ca. 3-6 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Initiative ohne zu viel Schuld zu lernen
    • Umkreis der Personen: Elternteil (anderes Geschlecht) / Familie
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von moralischem Urteilsvermögen und Kreativität
    • Unangemessene Lösung: Rücksichtslosigkeit oder geringes Selbstwertgefühl
  4. Kompetenz vs. Minderwertigkeit (ca. 6-12 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Kompetenz vs. Minderwertigkeit
    • Umkreis der Personen: Lehrer, Eltern, andere Familienmitglieder, Peers
    • Angemessene Lösung: Balance zwischen Eifer und Unterlegenheitsgefühl finden
    • Unangemessene Lösung: Übermäßiger Eifer oder starke Minderwertigkeitsgefühle

Example: In der oral-sensorischen Phase entwickelt ein Kind, das liebevoll und zuverlässig versorgt wird, ein Grundvertrauen in seine Umwelt. Dies bildet die Basis für spätere positive Beziehungen und Selbstvertrauen.

Highlight: Die erfolgreiche Bewältigung jeder Krise in den Erikson Entwicklungsaufgaben legt den Grundstein für die nächste Entwicklungsstufe.

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→ Betonung von Gesellschaft und Kultur
Postulierung des epigenetischen Prinzip
→
→
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Die letzten vier Stufen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell umfasst in den letzten vier Stufen die Entwicklung vom Jugendalter bis ins hohe Erwachsenenalter:

  1. Ego-Identity and Role Confusion (ca. 12-18/20 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Erreichung der Ich-Identität vs. Rollenvermischung
    • Umkreis der Personen: Peer groups, Leitbilder, umgebende Gesellschaft
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Glaubwürdigkeit, Finden des eigenen Platzes in der Gesellschaft
    • Unangemessene Lösung: Rollenvermischung, Unsicherheit oder Neigung zu Fanatismus
  2. Phase des früheren Erwachsenenalters (ca. 18-30 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Intimität vs. Solidarität vs. Isolation
    • Umkreis der Personen: Freunde, Partner, Arbeitskollegen
    • Angemessene Lösung: Fähigkeit zu Nähe und Bindung entwickeln
    • Unangemessene Lösung: Gefühl der Einsamkeit durch Isolation, Leugnen des Bedürfnisses nach Nähe
  3. Generativität und Stagnation (ca. Mitte 20 - späte 50 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Balance zwischen Generativität und Stagnation
    • Umkreis der Personen: Familie, Arbeit, Kinder, Ehe
    • Angemessene Lösung: Entwicklung der Kapazität des Sichkümmerns
    • Unangemessene Lösung: Keinen Beitrag an die Gesellschaft leisten, vollkommenes Vertieftsein in sich selbst
  4. Spätes Erwachsenenalter (ab ca. 60 Jahren):

    • Psychosoziale Krise: Ich-Integrität vs. Verzweiflung
    • Umkreis der Personen: Gesellschaft
    • Angemessene Lösung: Sich mit dem Tod abfinden, mit dem Leben ins Reine kommen
    • Unangemessene Lösung: Neigung zu Anmaßung

Definition: Identitätsdiffusion nach Erikson bezeichnet einen Zustand der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit in Bezug auf die eigene Identität, der typischerweise in der Adoleszenz auftritt.

Vocabulary: Das psychosoziale Moratorium beschreibt eine Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenidentität, in der junge Menschen verschiedene Rollen und Identitäten ausprobieren können, ohne sich festlegen zu müssen.

Highlight: Die psychosoziale Entwicklung nach Erikson betont die Wichtigkeit der erfolgreichen Bewältigung jeder Krise für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung über die gesamte Lebensspanne.

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Das Erikson Stufenmodell beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen in acht aufeinanderfolgenden Phasen. Es betont den Einfluss von Gesellschaft und Kultur auf die Persönlichkeitsentwicklung und postuliert, dass jede Stufe eine spezifische Krise beinhaltet, die bewältigt werden muss. Die erfolgreiche Bewältigung jeder Krise führt zur Entwicklung einer psychologischen Stärke oder Tugend. Das Modell sieht Entwicklung als lebenslangen Prozess und betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Identitätsbildung.

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Psychologie

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Grundannahmen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell basiert auf mehreren wichtigen Grundannahmen, die die psychosoziale Entwicklung des Menschen erklären:

  1. Betonung von Gesellschaft und Kultur: Erikson legt großen Wert auf den Einfluss des sozialen Umfelds auf die Entwicklung.

  2. Epigenetisches Prinzip: Die Entwicklung folgt einem vorbestimmten Plan und benötigt eine bestimmte Reihenfolge und Zeit.

  3. Acht aufeinanderfolgende Phasen: Das Modell beschreibt die Entwicklung in acht Stufen, die nacheinander durchlaufen werden.

  4. Psychosoziale Krisen: Jede Stufe beinhaltet eine spezifische Entwicklungsaufgabe oder Krise, die bewältigt werden muss.

  5. Fortschritt zur nächsten Stufe: Der Erfolg oder Misserfolg bei der Bewältigung einer Krise bestimmt den Übergang zur nächsten Stufe.

  6. Krise als normaler Bestandteil: Krisen werden als grundlegender und notwendiger Teil der normalen Entwicklung angesehen.

  7. Lebenslanger Prozess: Die Entwicklung endet nie und setzt sich über das gesamte Leben fort.

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Das Erikson Stufenmodell beschreibt in den ersten vier Stufen die Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Schulkindalter:

  1. Infancy / oral-sensorische Phase (ca. 0-1,5 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Balance zwischen Vertrauen und Misstrauen
    • Umkreis der Personen: Eltern
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Optimismus
    • Unangemessene Lösung: Misstrauen in die soziale Welt
  2. Anal-muskuläre Phase (ca. 1,5-4 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Balance zwischen Scham/Zweifel und Unabhängigkeit
    • Umkreis der Personen: Eltern, Familie
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Selbstkontrolle und Entschlossenheit
    • Unangemessene Lösung: Zwanghaftigkeit aufgrund zu viel Scham und Zweifel
  3. Genital-lokomotorische Stufe (ca. 3-6 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Initiative ohne zu viel Schuld zu lernen
    • Umkreis der Personen: Elternteil (anderes Geschlecht) / Familie
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von moralischem Urteilsvermögen und Kreativität
    • Unangemessene Lösung: Rücksichtslosigkeit oder geringes Selbstwertgefühl
  4. Kompetenz vs. Minderwertigkeit (ca. 6-12 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Kompetenz vs. Minderwertigkeit
    • Umkreis der Personen: Lehrer, Eltern, andere Familienmitglieder, Peers
    • Angemessene Lösung: Balance zwischen Eifer und Unterlegenheitsgefühl finden
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Das Erikson Stufenmodell umfasst in den letzten vier Stufen die Entwicklung vom Jugendalter bis ins hohe Erwachsenenalter:

  1. Ego-Identity and Role Confusion (ca. 12-18/20 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Erreichung der Ich-Identität vs. Rollenvermischung
    • Umkreis der Personen: Peer groups, Leitbilder, umgebende Gesellschaft
    • Angemessene Lösung: Entwicklung von Glaubwürdigkeit, Finden des eigenen Platzes in der Gesellschaft
    • Unangemessene Lösung: Rollenvermischung, Unsicherheit oder Neigung zu Fanatismus
  2. Phase des früheren Erwachsenenalters (ca. 18-30 Jahre):

    • Psychosoziale Krise: Intimität vs. Solidarität vs. Isolation
    • Umkreis der Personen: Freunde, Partner, Arbeitskollegen
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  3. Generativität und Stagnation (ca. Mitte 20 - späte 50 Jahre):

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