Gruppenarten verstehen
Du bewegst dich täglich in verschiedenen Gruppentypen - und jeder funktioniert anders! Primärgruppen wie Familie oder Freunde haben wenige Mitglieder, intensiven Kontakt und hohe emotionale Verbundenheit. Hier ist der Gruppendruck am stärksten.
Sekundärgruppen wie deine Schulklasse sind größer, weniger emotional verbunden und fokussieren sich auf bestimmte Aufgaben. Die Beziehungen sind Mittel zum Zweck, nicht Selbstzweck.
Unterscheide auch zwischen Eigengruppen (wo du dazugehörst und positive Gefühle hast) und Fremdgruppen (wo du nicht dazugehörst und eher negative Gefühle entwickelst). Formelle Gruppen haben klare Regeln und Ziele, informelle Gruppen entstehen spontan ohne feste Strukturen.
Gruppenkohäsion beschreibt den Zusammenhalt - aber Vorsicht vor Sozialegoismus: der Überbewertung der eigenen Gruppe und Abwertung anderer!
Tipp: Erkenne, in welchen Gruppen du dich bewegst - das hilft dir, deren Einfluss besser zu verstehen.