Kognitivismus und Tiefenpsychologie
Wie du denkst und was in deinem Unbewussten schlummert - diese Ansätze schauen tiefer als nur auf äußeres Verhalten.
Der Kognitivismus (Piaget, Bandura, Festinger) macht dich zum aktiven Informationsverarbeiter. Du denkst, fühlst und nimmst bewusst wahr. Lernen am Modell zeigt, wie du durch Beobachtung lernst, ohne selbst Erfahrungen zu machen. Störungen entstehen durch irrationale Gedanken oder kognitive Dissonanz.
Die Tiefenpsychologie (Freud, Jung, Adler) hingegen betont dein Unbewusstes. Freuds Instanzenmodell ES,ICH,U¨BER−ICH und die psychosexuellen Phasen erklären deine Persönlichkeitsentwicklung. Verdrängte Konflikte aus der Kindheit können später zu Problemen führen.
Prüfungstipp: Kognitive Therapie arbeitet mit Gedanken, Psychoanalyse mit unbewussten Konflikten
Behandelt wird kognitiv durch Gedankenarbeit, tiefenpsychologisch durch Psychoanalyse zur Bewusstmachung verdrängter Inhalte.