Gottesbilder im Neuen Testament
Das Neue Testament knüpft an alttestamentliche Gottesbilder an: Gott bleibt personal, straft und belohnt, ist Schöpfer der Welt. Aber es gibt eine revolutionäre Erweiterung.
Neu ist die universelle Perspektive: Gott ist nicht mehr nur mit Israel verbunden, sondern alle Menschen sind seine Kinder. Er versorgt sie mit allem, was sie zum Leben brauchen.
Jesus zeichnet das Bild von Gott als Vater, zu dem man vertrauensvoll beten kann. Jesus verwendet sogar das intime Wort "Abba" (etwa wie "Papa") - ein Ausdruck größter Vertrautheit.
Statt nur rettend in Israels Geschichte einzugreifen, wird Gott zum liebenden Vater aller Menschen, der hilft, weil er seine Kinder liebt.
💡 Entwicklung: Vom Nationalgott Israels zum liebenden Vater der gesamten Menschheit.