Risikofaktoren-Modell
Das Risikofaktoren-Modell ist ziemlich straightforward: Es identifiziert alles, was dich krank machen könnte, damit du es vermeiden kannst. Denk an Rauchen, Bewegungsmangel oder schlechte Ernährung - das sind klassische Risikofaktoren.
Die Risikofaktoren teilen sich in drei Kategorien auf: umweltbedingte wieLuftverschmutzungoderUV−Strahlung, verhaltensbedingte (wie Alkohol oder falssche Ernährung) und unabänderliche (wie Alter oder genetische Faktoren). Gegen die ersten beiden kannst du was tun, gegen die dritte Kategorie leider nicht.
Das Modell funktioniert mit statistischen Wahrscheinlichkeiten - je mehr Risikofaktoren du hast, desto höher ist dein Krankheitsrisiko. Der große Vorteil? Du kannst ganz konkret sagen: "Weniger rauchen = weniger Lungenkrebs-Risiko."
Das Problem ist aber, dass Statistiken nicht jeden Menschen gleich betreffen und dass manche Leute ihr Verhalten trotz besseren Wissens nicht ändern. Außerdem berücksichtigt es nur körperliche Faktoren, nicht deine Psyche oder soziale Umstände.
Merktipp: Dieses Modell sagt dir, was du nicht tun sollst, um gesund zu bleiben.