Die acht qualitativen Bewegungsmerkmale
Stell dir vor, du schaust einem Profi-Schwimmer zu - seine Bewegungen sehen mühelos und perfekt koordiniert aus. Das liegt an den qualitativen Bewegungsmerkmalen, die bestimmen, wie gut eine Bewegung ausgeführt wird.
Bewegungskopplung bedeutet, dass alle Körperteile perfekt zusammenarbeiten. Deine Arme, Beine und dein Rumpf müssen räumlich, zeitlich und kraftmäßig aufeinander abgestimmt sein. Besonders wichtig ist die Schwungübertragung - wenn du zum Beispiel beim Weitsprung die Arme richtig einsetzt.
Der Bewegungsfluss sorgt für flüssige, kontinuierliche Abläufe ohne ruckartige Unterbrechungen. Das optimale Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung macht den Unterschied zwischen einem eleganten und einem verkrampften Bewegungsablauf.
Bewegungspräzision unterteilt sich in Zielgenauigkeit (triffst du dein Ziel?) und Ablaufgenauigkeit (läuft die Bewegung korrekt ab?). Je schneller du wirst, desto schwieriger wird es, präzise zu bleiben - ein echter Balanceakt!
Merktipp: Das optimale Verhältnis zwischen Spannung und Entspannung ist der Schlüssel für flüssige Bewegungen.