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15.11.2021
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Study Paper 26.11.20 15:17 Psychosoziale Stadien nach Erikson Ungefahres Alter (Jahre) 0-1,5 1,5-3 3-6 6- Pubertät Adoleszenz Frühes Erwachsenenalter Mittleres Erwachsenenalter Seniorenalter Krise Vertrauen vs. Misstraven Autonomie us. Selbstzweifel Initiative vs. Schuldbewusstsein Kompetenz vs. Minderwertigkeit Identität vs. Rollendiffusion Intimität vs. Isolation Generativität vs. Stagnation Ich-Integrität vs. Verzweiflung Angemessene Lösung Grundlegendes Gefühl der Sicherheit Wahrnehmung des eigenen Selbst als Person, die ihren Körper kontrolliert und Ereignisse verursacht Vertrauen auf eigene Initiative. und Kreativitäť Kompetenz in grundlegenden socialen und intellektuellen Fertigkeiten Foihigkeit zur Nähe und zur Bindung an andere Über die eigene Person hinaus Sorge um Familie, Gesellschaft und zukünftige Generationen Gefühl der Ganzheit, grundlegende Zufriedenheit mit dem Leben Entspanntes Erleben des eigenen Das eigene Selbst wird Selbst als bruchstückhaft, schwankend und diffus wahrgenommen Kerngedanken • Eriksons psychosoziales Phasenmodell baut auf Freuds Entwicklungsmodell auf, erweitert aber dessen Umfang und Inhalt L> ergänzt drei weitere Phasen (insgesamt 8 Phasen), die sich auf das Erwachsenenalter beziehen. L> inhaltlich ergänzt er die socialen Aspekte. Er interpretiert die Persönlich- keitsentwicklung somit nicht ausschließlich triebtheoretisch sondern auch psychosocial •Nach Erikson entwickelt sich die Persönlichkeit gemäß dem epigenetischen Prinzip: Danach gehorcht Entwicklung inneren Entwicklungsgesetzen und erfolgt bestimmten Reihenfolge von einander aufbauenden Stufen. einer •Erikson hat ein Phorsenmodell der menschlichen Entwicklung erstellt, das den gesamten Lebenslauf umfasst L> idealtypisch: gelten für Menschen in allen Kulturen L> In jeder Lebensphase laufen biologisch bedingte Reifungsprozesse ab, die Menschen vercindern. L> Menschen stellen sich unterschiedliche soziale Anforderungen, denen sie gerecht werden müssen. L> In jeder Entwicklungsphase machen Menschen Erfahrungen, die für das jeweilige Stadium typisch sind und Einfluss auf ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung nehmen. • acht Phasen: in jeder Phase treten typische Kernkonflikte auf, die mit Krisen...
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verbunden sind, welche zum Ende des jeweiligen Stadium zu einer Lösung kommen L> Bewältigung dieser Krisen = entwicklungsfördernd •-Bewältigt man phasentypische Krisen konstruktiv -> erwirbt man Kompetenzen die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung positiv sind -Bewältigt man Entwicklungskrisen nicht konstruktiv -> bildet man Eigenschaften heraus, die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung negativ sind •Die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen beginnt damit, dass er als Säugling von Personen vungeben ist, die für ihn sorgen und mit denen er in eine wechselseitige Beziehung tritt L> Kindheit und Jugend: erweitert sich der Radius von Menschen und Institutionen mit denen Kontakt kommt. -> Die Persönlichkeit entwickelt sich also im Kontext sozialer Beziehungen ein Mensch in immer • Zentraler Askept: Identitätsentwicklung ↳ Identität ist die Kontinuität des Selbsterlebens im Wandel der Zeit: Menschen entwickeln. ein Bild von sich selbst, das sie im Laufe ihres Lebens immer wieder an neve Gegeben- heiten anpassen müssen L> Identitätsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess L> ersten Bausteine der Identitätsentwicklung werden Kindheit gelegt aber die erstmalige Auseinandersetzung eines Menschen mit der Frage „Wer bin ich?" erfolgt erst im Jugendalter in der | Unangemessene Lösung Unsicherheit, Angst Pädagogische Perspektive • Jede Entwicklungsphase ist für die psychosoziale Entwicklung des Menschen wichtig und in jeder Phase können gravierende Störungen auftreten, welche die weitere Entwicklung beeinträchtigen L> psychisches Leiden wie z. B. durch gestörte Beziehung zwischen den Eltern oder die Bedürfnisse der Kinder nach emotionales Stabilität, Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung werden nicht oder unzureichendem Maße erfüllt •Eltern sollten in jeder Altersphase feinfühlig auf die Bedürfnisse ihrer Kinder achten und sich ausreichend Zeit für das Familienleben nehmen in Damit Kinder ZU psychisch stabilen Menschen heranwachsen, ist es wichtig, dass sie in jeder Lebensphase Erfahrungen von Selbstwirksamkeit machen können L> Eltern sollten dem Kind Geborgenheit und einen sicheren Orientierungsrahmen geben und ihm gleichzeitig ermöglichen eigenständig Erfahrungen zu machen. L> Eltern und Erzieher sollten L> Das Kind sollte-seinem jeweiligen Alter entsprechend - eigene Entscheidungen treffen können es dem Kind ermöglichen, häufig Erfolgsergebnisse eu erzielen, gleichzeitig aber sollten sie nicht versuchen, das Kind vor sämtlichen Frustrationen zu bewahren • Die Erziehung in Elternhaus, Kindergarten und Schule sollte darauf ausgerichtet sein, das Kind dabei zu unterstützen, die altersspezifischen Fähigkeiten eu erringen und die mit jeder Altersphase verbundenen Entwicklungskrisen zu meistern. L> Liebevolle und zuverlässige Eltern fördern das Urvertrauen bei ihren Kindern L> Die Grundlagen der Gewissensbildung werden im Vorschulalter gelegt. Dabei spielen die Gefühle des Kindes seinen Bezugspersonen eine bedeutsame Rolle -> Die Beziehungs- qualität ist somit sehr wichtig L> Jugendlichen sollten Freiräume zur Selbstentfaltung zugestanden werden -> Orientierungs- von Erwachsenen sollte jedoch auch vorhanden sein rahmen Gefühl der Unfähigkeit, Ereignisse zu kontrollieren Mangelndes Selbstwert- gefühl Mangelndes Selbstwert gefühl, Gefühl des Ver- sagens Gefühl der Einsamkeit, Trennung: Leugnung des Bedürfnisses nach Nähe Hedonistische Interessen; fehlende Zukunfsperspektive Gefühl der Sinnlosigkeit. Enttäuschung