Kosten bei der Leistungserstellung
Stell dir vor, Porsche will ein neues Auto produzieren - welche Kosten entstehen dabei eigentlich? Kosten sind nichts anderes als der in Geld bewertete Verbrauch aller Produktionsfaktoren, die für die Herstellung gebraucht werden.
Die Personalkosten umfassen alles rund um die Mitarbeiter: Löhne, Gehälter, Sozialversicherungen und Urlaubsgelder. Kapitalkosten entstehen durch Zinsen und Abschreibungen für abgenutzte Maschinen. Fremdleistungskosten decken den Rest ab - von Rohstoffen über Versicherungen bis hin zu Telefonrechnungen.
Vier wichtige Faktoren beeinflussen, wie hoch deine Kosten werden: der Preis und die Qualität deiner Produktionsfaktoren, wie breit dein Produktsortiment ist, wie groß dein Betrieb ist und wie stark er ausgelastet ist.
Der Beschäftigungsgrad zeigt dir, wie gut ein Unternehmen seine Kapazitäten nutzt. Die Formel ist simpel: Ist−Produktionsmenge÷Kann−Produktionsmenge × 100. So siehst du sofort, ob noch Luft nach oben ist!
💡 Merktipp: Je höher der Beschäftigungsgrad, desto besser werden die Fixkosten auf mehr Produkte verteilt - das macht jedes einzelne Produkt günstiger!