Konditionelle und koordinative Fähigkeiten
Deine sportliche Leistung basiert auf zwei Säulen: konditionelle und koordinative Fähigkeiten. Konditionelle Fähigkeiten sind deine "Motoren" - sie hängen von energetischen Prozessen ab und lassen sich gut trainieren.
Die vier konditionellen Fähigkeiten sind Ausdauer (Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung), Kraft (Widerstände überwinden), Schnelligkeit (schnelle Aktionen) und Beweglichkeit (Gelenkradius und Dehnfähigkeit). Jede hat verschiedene Unterformen - Ausdauer reicht von 400m-Sprints bis zum Marathon.
Koordinative Fähigkeiten sorgen dafür, dass deine Bewegungen zeitlich und kraftmäßig perfekt abgestimmt sind. Die sieben wichtigsten kannst du dir mit "DORKRUG" merken: Differenzierungs-, Orientierungs-, Rhythmisierungs-, Kopplungs-, Reaktions-, Umstellungs- und Gleichgewichtsfähigkeit.
💡 Praxistipp: Koordinative Fähigkeiten trainierst du am besten durch vielseitige Bewegungen - nicht nur durch stumpfes Krafttraining!