Beweglichkeitsdiagnostik - Tests zur Leistungsmessung
Mit spezifischen Tests kannst du deine Beweglichkeitsdiagnostik durchführen und Fortschritte messen. Wichtig: Jeder Test misst nur die Beweglichkeit in einer bestimmten Gelenkstellung, deshalb brauchst du verschiedene Tests für ein vollständiges Bild.
Der Stand-and-Reach-Test (oder im Sitzen) misst die Dehnfähigkeit deiner hinteren Oberschenkelmuskulatur. Wenn du mit den Fingerspitzen unter das Sohlenniveau kommst, hast du eine gute Beweglichkeit. Bei der Rumpfbeuge seitwärts testest du deine seitliche Rumpfmuskulatur - hier wird das Ergebnis prozentual zur Körpergröße angegeben.
Für den vierköpfigen Oberschenkelmuskel legst du dich bäuchlings hin und versuchst, die Ferse möglichst nah ans Gesäß zu bringen. Der Abstand wird gemessen. Die Schultergelenksbeweglichkeit testest du, indem du im Stand hinter dem Rücken mit einer Hand von oben, mit der anderen von unten an einen Messstab greifst.
Praxis-Tipp: Wärme dich vor allen Tests gleich auf, damit die Ergebnisse vergleichbar sind. Nur so erkennst du echte Fortschritte.
Diese Tests helfen dir nicht nur bei der Leistungsbeurteilung, sondern zeigen auch, wo du noch Verbesserungspotential hast.