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Zusammenfassungen für Sozialwesen Realschule Bayern (Klasse 7 bis 10)

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Lena

13.12.2025

Psychologie

Sozialwesen Realschule 7. Klasse, 8. Klasse, 9. Klasse, 10.Klasse

3.052

13. Dez. 2025

9 Seiten

Zusammenfassungen für Sozialwesen Realschule Bayern (Klasse 7 bis 10)

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Lena

@lenasoph

Willkommen zu deinem Sozi-Lernzettel! Hier findest du die wichtigsten Konzepte... Mehr anzeigen

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# Regilienz
Wie stärken?
- soz. Beziehungen stärken
- sich engangieren
- Pandren Blickwinkel einnehmen
- Zeit für sich
- richtige" Ziele set

Resilienz und Schutzfaktoren

Resilienz ist wie dein innerer Schutzschild gegen Krisen. Du kannst deine Widerstandsfähigkeit stärken, indem du soziale Beziehungen pflegst, dich engagierst und verschiedene Blickwinkel einnimmst. Wichtig ist auch, dir Zeit für dich zu nehmen und realistische Ziele zu setzen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die deine Widerstandsfähigkeit beeinflussen. Kindbezogene Risikofaktoren können von Geburt an bestehen oder durch die Umwelt verursacht werden. Umweltbezogene Risikofaktoren kommen aus deinem Umfeld und lassen sich oft nicht direkt beeinflussen.

Zum Glück hast du auch Schutzfaktoren! Personale Schutzfaktoren liegen in dir selbst, wie deine Persönlichkeit, Intelligenz, positive Grundstimmung und ein gutes Selbstwertgefühl. Soziale Schutzfaktoren findest du in deinem Umfeld: sichere Bindungen, positive Beziehungen zu Erwachsenen und ein gutes soziales Netzwerk.

💡 Die sichere Bindung in der frühen Kindheit ist besonders wichtig für resilientes Verhalten. Sie gibt dir das Fundament, auf dem du später aufbauen kannst!

Kriminalitätstheorien und Devianz

Warum werden Menschen kriminell? Die Entwicklungstheorie erklärt, dass bestimmte Verhaltensweisen wie Ladendiebstähle im Jugendalter vorkommen können, weil man Normen erst erlernen muss. Die Sozialisationstheorie sieht Ursachen in fehlerhafter Erziehung und schwierigen Lebensbedingungen.

Die Lerntheorie besagt, dass wir von Vorbildern lernen – leider auch schlechte Verhaltensweisen. Laut Frustrations-Aggressions-Theorie können Mobbingopfer ihre Frustration an anderen auslassen.

Devianz bedeutet abweichendes Verhalten und hat verschiedene Formen:

  • Konventionelle Devianz: kleine Abweichungen, die toleriert werden KannNormenKann-Normen
  • Provozierende Devianz: unerwünschtes, aber geduldetes Verhalten SollNormenSoll-Normen
  • Problematische Devianz: nicht tolerierte Verstöße gegen Muss-Normen

Krisen und ihre Bewältigung

Eine Krise entsteht, wenn du mit Ereignissen konfrontiert wirst, die dein seelisches Gleichgewicht stören. Es gibt vorhersehbare Lebenslaufkrisen (wie Schulbeginn oder Berufswahl) und unvorhersehbare Lebensbruchkrisen (wie Unfälle oder Trennungen).

Der Krisenverlauf nach Cullberg hat vier Phasen:

  1. Schock: Verleugnung der Realität als Schutzreaktion
  2. Reaktion: Achterbahn der Gefühle und Auseinandersetzung
  3. Bearbeitung: Loslösung von negativen Gefühlen, Akzeptanz und Lösungssuche
  4. Neuorientierung: Anwendung des Gelernten
# Regilienz
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Die Säulen der Identität

Wer bist du eigentlich? Die 5 Säulen der Identität nach Petzold helfen dir, das zu verstehen:

  • Leiblichkeit: dein Körper, deine Gesundheit
  • Soziales Netzwerk: Familie, Freunde, Vereine
  • Arbeit und Leistung: Schule, Ausbildung, Ehrenamt
  • Materielle Sicherheit: Wohnung, Vermögen, Besitz
  • Werte und Ideale: Glaube, Traditionen, Regeln

Diese Säulen tragen deine Identität – wenn eine wackelt, können die anderen sie stützen!

Das Johari-Fenster

Das Johari-Fenster zeigt dir, wie du dich selbst siehst und wie andere dich wahrnehmen:

  • Öffentlicher Bereich: Was dir und anderen bewusst ist
  • Blinder Fleck: Was andere an dir sehen, du aber nicht
  • Geheimer Bereich: Was nur du über dich weißt
  • Unbekannter Bereich: Was weder dir noch anderen bewusst ist

💡 Je größer dein öffentlicher Bereich ist, desto besser können Kommunikation und Beziehungen funktionieren. Trau dich, mehr von dir zu zeigen!

The Big Five - Persönlichkeitsmerkmale

Deine Persönlichkeit lässt sich mit den "Big Five" beschreiben:

  1. Offenheit für Erfahrungen ("Odine"): Bist du neugierig und fantasievoll oder eher traditionsbewusst und gleichgültig?

  2. Gewissenhaftigkeit ("Greta"): Bist du ordentlich und zuverlässig oder eher chaotisch und unzuverlässig?

  3. Extraversion ("Emil"): Bist du gesellig und nach außen gewandt oder eher zurückhaltend und verschlossen?

  4. Verträglichkeit ("Viktor"): Bist du mitfühlend und kooperativ oder eher auf dich bezogen und unkooperativ?

  5. Neurotizismus ("Nora"): Bist du emotional instabil und ängstlich oder eher ausgeglichen und belastbar?

Die Maslowsche Bedürfnispyramide

Abraham Maslow hat unsere Bedürfnisse in einer Pyramide angeordnet:

  • Grundbedürfnisse (unten): Essen, Schlafen, Sexualität
  • Sicherheit: Wohnen, Arbeit, Einkommen
  • Soziale Bedürfnisse: Partner, Freunde, Liebe
  • Individualbedürfnisse: Anerkennung, Geltung
  • Selbstverwirklichung (oben): Entfaltung der eigenen Persönlichkeit

Die Pyramide zeigt, dass wir uns erst um "höhere" Bedürfnisse kümmern, wenn die grundlegenderen erfüllt sind. Wenn du Hunger hast, denkst du weniger an Selbstverwirklichung!

# Regilienz
Wie stärken?
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Arbeitslosigkeit und ihre Folgen

Arbeitslosigkeit bedeutet, keine bezahlte Arbeit zu haben (außer du bist Schüler oder Student). Drei Kriterien müssen erfüllt sein: ohne Arbeit sein, Arbeit suchend und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Die Ursachen können vielfältig sein:

  • Persönliche Gründe: niedriger Schulabschluss, fehlende Sprachkenntnisse
  • Strukturelle Gründe: Veränderungen in der Wirtschaft, z.B. durch Roboter in der Autoindustrie
  • Konjunkturelle Gründe: schlechte Wirtschaftslage, z.B. während Corona
  • Saisonale Gründe: jahreszeitlich bedingte Nachfrage
  • Friktionelle Gründe: Zeit zwischen zwei Beschäftigungen

Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit sind weitreichend:

  • Finanzielle Folgen: Einschränkungen, Probleme mit Fixkosten
  • Gesundheitliche Folgen: Depressionen, Suchtprobleme
  • Soziale Folgen: Isolierung, geschwächtes Selbstwertgefühl

💡 Langzeitarbeitslosigkeit kann besonders schwerwiegende Folgen haben, nicht nur für Betroffene, sondern auch für ihre Kinder (schlechtere Noten, ungesunde Ernährung, erhöhtes Risiko für Mobbing).

Arbeitslosengeld und Unterstützung

In Deutschland gibt es zwei Arten von Arbeitslosengeld:

ALG I:

  • Teil der Sozialversicherung
  • Für 12 Monate, wenn du vorher mindestens 12 Monate versicherungspflichtig gearbeitet hast
  • 60% deines vorherigen Gehalts
  • Beantragung: Erst arbeitssuchend melden, dann arbeitslos melden, dann ALG beantragen

ALG II (Grundsicherung):

  • Feste Regelsätze
  • Übernahme von Fixkosten
  • Ab 1 Jahr Arbeitslosigkeit
  • Aus Steuern finanziert
  • Du musst jeden angebotenen Job annehmen

Ehrenamt und soziales Engagement

Ein Ehrenamt ist eine freiwillige, unentgeltliche Tätigkeit, die am Gemeinwohl orientiert ist. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich, weil sie:

  • viel Freizeit haben (z.B. im Ruhestand)
  • hilfsbereit sind
  • Kontakte knüpfen möchten

Ehrenämter sind für unsere Gesellschaft wichtig! Ohne sie gäbe es keine freiwillige Feuerwehr und keine Trainer in Sportvereinen. Für Arbeitslose kann ein Ehrenamt helfen, den Tag zu strukturieren und aus dem Haus zu kommen.

Leben im Alter

Im Alter verändern sich die Herausforderungen. Es gibt vier wichtige Sozialisationsaufgaben:

  • Soziales Engagement: Zeit für Ehrenämter und soziale Aufgaben
  • Vorsorge: Testament aufsetzen, Erbe regeln
  • Freizeitaktivitäten: Hobbys vertiefen oder neue finden
  • Soziale Kontakte: intensive Zeit mit Familie und Freunden

Problembereiche im Alter umfassen:

  • Soziale Einschränkungen: reduzierte Mobilität, digitale Hürden
  • Psychische Herausforderungen: fehlende Tagesstruktur, Gefühl der Überflüssigkeit
  • Körperliche Einschränkungen: Schmerzen, geringere Belastbarkeit
  • Finanzielle Sorgen: niedrige Rente, teure Gesundheitsausgaben
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Anforderungen und Belastungen in der Arbeitswelt

Die Arbeitswelt beeinflusst uns auf verschiedenen Ebenen. Es gibt sowohl positive als auch negative Auswirkungen:

Positive Auswirkungen:

  • Sozial: Zeit mit der Familie verbringen
  • Physisch: Fitnessraum, gesunde Snacks im Büro
  • Psychisch: freie Zeiteinteilung, keine Selbstausbeutung, Ausgeglichenheit

Negative Auswirkungen:

  • Sozial: wenig Zeit für Familie, Druck der finanziellen Absicherung
  • Physisch: kaum Zeit für Sport, Erschöpfung, Schlaflosigkeit
  • Psychisch: nächtliches Aufwachen, Kopfschmerzen, ständiger Druck

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing richtet sich meist gegen Unterlegene, ist systematisch und erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es gibt verschiedene Arten von Mobbinghandlungen:

  1. Angriffe auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen (z.B. Kontaktverweigerung)
  2. Angriffe auf soziale Beziehungen (z.B. Ignorieren)
  3. Angriffe auf das soziale Ansehen (z.B. Gerüchte verbreiten)
  4. Angriffe auf die Qualität der Berufs- oder Lebenssituation
  5. Angriffe auf die Gesundheit (z.B. körperliche Gewalt)

💡 Bei Mobbing solltest du schnell handeln! Führe ein Mobbing-Tagebuch, zeige Grenzen auf und beziehe andere mit ein. Dein Selbstbewusstsein zu stärken ist ebenso wichtig.

Konflikte in der Arbeitswelt

Nach Becker gibt es verschiedene Konfliktarten:

  • Scheinkonflikte: irrelevant, oft nur Missverständnisse
  • Randkonflikte: kurze/geringe Beeinträchtigungen, schnell vergessen
  • Zentralkonflikte: starke Belastung über längeren Zeitraum
  • Extremkonflikte: dauerhafte Beeinträchtigung, psychische Probleme

Konflikte entwickeln sich in Stufen nach Glasl, von Verhärtung über Debatte und Taten bis hin zu Drohstrategien und schließlich Vernichtung. Die Ergebnisse können sein:

  • Lose-Lose: Beide verlieren
  • Win-Lose: Einer gewinnt, einer verliert
  • Win-Win: Beide gewinnen

Supervision und Rollenkonflikt

Supervision ist eine Form der Betrachtung, bei der das eigene berufliche Handeln analysiert wird. Sie läuft in drei Kernphasen ab:

  1. Problem identifizieren
  2. Bearbeitung (mit festgelegten Regeln und Methoden)
  3. Auswertung und Reflexion

In unserem Berufsleben können wir verschiedene Rollenkonflikte erleben:

  • Intrarollenkonflikt: innerhalb einer Rolle z.B.alsSchu¨lerinzwischenLernenundProjektarbeitz.B. als Schüler*in zwischen Lernen und Projektarbeit
  • Interrollenkonflikt: zwischen verschiedenen Rollen (z.B. als Trainerin und Schülerin)

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Die Balance zwischen Beruf und Privatleben ist eine Herausforderung. Probleme können entstehen durch:

  • Arbeitszeit: Schichtarbeit, Überstunden, Rufbereitschaft
  • Karriere: Umzug, Studium
  • Distanz: Pendler, Geschäftsreisen

Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, die helfen können:

  • Teilzeit: mehr Freizeit, aber weniger Gehalt und Rente
  • Schichtarbeit: flexibel, aber Nachtschicht kann belastend sein
  • Mobile Arbeit: kein Arbeitsweg, aber möglicherweise weniger Konzentration und Kontakt
  • Gleitzeit: feste Kernzeit, Rest flexibel
  • Sabbatical: ein Jahr arbeiten, ein Jahr frei
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Bedeutung der Arbeit

Arbeit ist nicht nur ein Job – sie ist zentral für deine Entwicklung und Identität! In der tertiären Sozialisation (Erwachsenenalter) dient sie zur Existenzsicherung und beeinflusst deine Stellung in der Gesellschaft.

Menschen arbeiten aus verschiedenen Gründen:

  • Geld verdienen und Existenz sichern
  • soziale Kontakte knüpfen
  • Spaß an der Arbeit haben
  • sinnvolle Lebensgestaltung finden
  • Herausforderungen meistern

Für den Einzelnen bedeutet Arbeit nette Kollegen, neue Freundschaften, Sicherheit und die Möglichkeit, eigene Kompetenzen einzubringen. Für die Gesellschaft kann sie Vorbildfunktion haben und anderen helfen.

💡 Arbeit gibt dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch soziale Anerkennung und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun!

Schlüsselqualifikationen

Im Berufsleben sind bestimmte Fähigkeiten besonders wichtig. Zu den Schlüsselqualifikationen gehören:

  • Zielstrebigkeit und Selbstständigkeit
  • Entscheidungs- und Organisationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit
  • Belastbarkeit und Ausdauer
  • Kreativität und Kritikbereitschaft
  • Einfühlungsvermögen und Fairness
  • Zuverlässigkeit und Selbstdisziplin

Diese Qualifikationen machen dich für Arbeitgeber besonders wertvoll – egal in welchem Beruf!

Soziale Beziehungen am Arbeitsplatz

Am Arbeitsplatz gibt es zwei Arten von Beziehungen:

  • Formelle Beziehungen: durch die Organisation vorgegeben
  • Informelle Beziehungen: entwickeln sich von selbst zwischen Kollegen

Informelle Beziehungen sind wichtig, weil sie:

  • das Betriebsklima verbessern
  • die Motivation fördern
  • das Selbstwertgefühl stärken
  • die Produktivität steigern können

Rollenkonflikte und ihre Bewältigung

Im Berufsleben treten oft Rollenkonflikte auf. Du kannst damit auf verschiedene Weise umgehen:

  • Rollendistanz: Du hinterfragst, ob du die Erwartungen erfüllen kannst
  • Kompromisse: Du arrangierst dich mit der Rolle
  • Rollenaufgabe: Du gibst eine zu belastende Rolle auf
  • Rollenabweichung: Du verweigerst dich gegenüber Erwartungen
  • Äußere Erfüllung mit innerem Protest: Du erfüllst Erwartungen, obwohl du innerlich dagegen bist
  • Aushalten von Spannungen: Du findest einen Ausgleich, um mit Konflikten umzugehen

Führungsstile nach Kurt Lewin

Je nach Führungsstil kann sich die Arbeitsatmosphäre stark unterscheiden:

Autoritärer Führungsstil:

  • Klare Rollenverteilung, Vorgesetzter entscheidet und kontrolliert
  • Vorteile: klare Erwartungen, schnelle Entscheidungen
  • Nachteile: Überforderung, geringe Selbstmotivation

Kooperativer/demokratischer Führungsstil:

  • Mitarbeiter werden an Entscheidungen beteiligt
  • Vorteile: höhere Arbeitsmotivation, mehr Verständnis für Prozesse
  • Nachteile: verzögerte Entscheidungen, hoher Zeitaufwand

Laissez-faire Führungsstil ("laufen lassen"):

  • Mitarbeiter haben volle Freiheit bei Entscheidungen
  • Vorteile: hohes Maß an Eigenverantwortung, kreative Lösungen
  • Nachteile: Überforderung, fehlende Disziplin
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Konflikte verstehen und lösen

Konflikte gehören zum Leben dazu, aber nicht alle sind gleich schwerwiegend. Nach Becker unterscheiden wir:

  • Scheinkonflikte: Diese sind irrelevant und beruhen oft auf Missverständnissen.
  • Randkonflikte: Kurze Beeinträchtigungen, die nach der Klärung schnell vergessen werden.
  • Zentralkonflikte: Diese verursachen starke Belastung über längere Zeit und lassen sich nicht sofort lösen.
  • Extremkonflikte: Sie führen zu dauerhafter Beeinträchtigung und psychischen Problemen.

Die Ursachen von Konflikten sind vielfältig: Eifersucht, unterschiedliche Erziehungsvorstellungen, Hobbys oder fehlender Selbstwert können Konflikte auslösen.

Konflikte können psychische (Einsamkeit, Angst), physische (Gesundheitsprobleme, sinkende Leistungsfähigkeit) und finanzielle Auswirkungen haben.

💡 Konflikte sind nicht automatisch schlecht – sie können auch eine Chance zur Weiterentwicklung sein, wenn du konstruktiv mit ihnen umgehst!

Eskalationsstufen nach Glasl

Friedrich Glasl hat ein Modell entwickelt, das zeigt, wie Konflikte eskalieren können:

  1. Verhärtung
  2. Debatte
  3. Taten statt Worte
  4. Koalition
  5. Gesichtsverlust
  6. Drohstrategien
  7. Begrenzte Vernichtung
  8. Zersplitterung
  9. Gemeinsam in den Abgrund

Je weiter ein Konflikt eskaliert, desto schwieriger wird eine Lösung. Am Ende können alle Beteiligten verlieren LoseLoseLose-Lose. Besser ist eine Win-Win-Lösung, bei der alle gewinnen!

Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun

Nach Friedemann Schulz von Thun hat jede Nachricht vier Seiten:

  • Sachinhalt: Worüber informiere ich? (Daten, Fakten)
  • Selbstkundgabe: Was gebe ich von mir preis? (Charakter)
  • Beziehungshinweis: Wie stehe ich zum Empfänger?
  • Appell: Wozu möchte ich den anderen veranlassen?

Für klare Kommunikation solltest du:

  • Nicht nur auf einem "Ohr" hören
  • Keine Aussagen in Nachrichten interpretieren
  • Als Empfänger nachfragen, wenn du etwas nicht klar verstehst
  • Als Sender darauf achten, dass deine Botschaft klar ankommt

Das Kommunikationsmodell nach Watzlawick

Paul Watzlawick hat fünf grundlegende Axiome (Annahmen) zur Kommunikation formuliert:

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren - selbst Schweigen oder eine verschlossene Körperhaltung ist Kommunikation.

  2. Kommunikation hat einen Beziehungs- und einen Inhaltsaspekt - wir sind eher bereit, jemandem zuzuhören, den wir sympathisch finden.

  3. Kommunikation erfolgt systemisch - sie beruht auf einem Wechselspiel aus Aktion und Reaktion.

  4. Kommunikation erfolgt digital und analog - nicht nur Worte, sondern auch Körpersprache und Tonfall vermitteln Botschaften.

  5. Kommunikation kann symmetrisch oder komplementär sein - entweder auf Gleichheit oder auf sich ergänzenden Unterschieden basieren.

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Ehe und Partnerschaft

Bei der Partnerwahl spielen sowohl rationale als auch emotionale Faktoren eine Rolle:

Rationale Faktoren (Vernunft):

  • Charaktereigenschaften
  • Wirtschaftliche Versorgung (Vermögen, Wohnort)
  • Sozialer Status (Bildung, Beruf)
  • Gemeinsame Interessen
  • Gesundheitszustand

Emotionale Faktoren (Gefühle):

  • Zuneigung, Liebe, Erotik
  • Gefühl der Geborgenheit
  • Persönliche Ausstrahlung
  • Äußerliches Erscheinungsbild

Früher war die Partnerwahl hauptsächlich von wirtschaftlichen Gründen geprägt (Besitzvergrößerung, Verwandtschaftsbeziehungen). Heute stehen eher Liebe und gemeinsame Interessen im Vordergrund.

💡 Eine funktionierende Partnerschaft basiert auf gegenseitigem Respekt, Verantwortung füreinander und einer hohen Bereitschaft, Konflikte zu lösen.

Lebensformen im Wandel

Die klassischen Familienmodelle verändern sich. Von 1996 bis 2019 gab es folgende Veränderungen:

  • 5,3% weniger Alleinerziehende
  • 3,3% mehr Kinder
  • 3% weniger Partner ohne Kinder

Die Ehe bietet einige Vorteile:

  • Steuerliche Begünstigungen
  • Vorteile im Erbrecht
  • Geregeltes Sorgerecht
  • Absicherung im Alter
  • Gemeinsamer Familienname

Es gibt aber auch Nachteile:

  • Teure Trennung
  • Hohe Scheidungsrate
  • Gemeinsame Schulden

Die nichteheliche Lebensgemeinschaft ist dagegen wie eine "Ehe auf Probe" mit einfacheren Trennungsmöglichkeiten, aber auch finanziellen Nachteilen.

Gleichberechtigung und Rollenbilder

Die Rollenbilder haben sich stark gewandelt. Früher waren typisch weibliche Rollenbilder:

  • "Frau backt und macht Mann glücklich"
  • "Frau bleibt daheim und passt auf Kinder auf"
  • "Frau ist Hausfrau"

Die Geschichte der Frauenemanzipation verlief in drei Wellen:

  1. Erste Welle (Ende 19. Jhd.): Recht auf Bildung, Mutterschutz, Wahlrecht (eingeführt 1918)
  2. Zweite Welle Ende60er/70erEnde 60er/70er: Gerechte Arbeitsteilung, sexuelle und körperliche Selbstbestimmung
  3. Dritte Welle (Jahrtausendwende): Feminismus löst Frauenbewegung ab, berufliche Gleichberechtigung, Abbau von Vorurteilen

Ehe für alle und Homosexualität

Die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist gestiegen:

  • 82,6% sind für die Ehe von homosexuellen Paaren
  • 75,8% finden, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen sollten

Die rechtliche Situation hat sich stark verbessert:

  • 1872: Homosexualität war strafbar
  • 1935: Verschärfung durch §175 (Verdacht reichte für Bestrafung)
  • 1994: Abschaffung des §175
  • 2017: Einführung der "Ehe für alle"
  • Heute: weitgehende rechtliche Gleichberechtigung

Alleinerziehende und ihre Herausforderungen

In Deutschland leben viele Menschen in unterschiedlichen Familienformen:

  • 15,8 Millionen Ehepaare mit 13,6 Mio. Kindern
  • 2 Mio. nicht verheiratete Eltern mit 1,5 Mio. Kindern
  • 3,6 Mio. Kinder leben in Ein-Eltern-Familien
  • 2,2 Mio. alleinerziehende Frauen und 0,4 Mio. alleinerziehende Männer

Alleinerziehende stehen vor besonderen Herausforderungen:

  • Emotional: kein Partner für Gedankenaustausch, alleinige Verantwortung
  • Finanziell: nur ein Einkommen, oft Probleme mit Fixkosten
  • Sozial: wenig Zeit für Kind/Familie, schwierigere Partnersuche

Es gibt jedoch Unterstützungsmöglichkeiten wie Kindergeld, Bildungspaket, Unterhalt, Kinderzuschlag, Elterngeld und Betreuungsangebote wie Leihomas/-opas.

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Psychosoziale Einflussfaktoren

Deine Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

  • Endogene Faktoren: genetisch/von Geburt an, wie Haarfarbe oder Körpergröße
  • Exogene Faktoren: äußere Rahmen- und Umweltbedingungen wie soziales Umfeld oder Wohnraum
  • Autogene Faktoren: deine aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt (Entdecken, Zuhören, Nachahmen)

Erziehung ist notwendig, um:

  • Normen der Gesellschaft zu erlernen
  • Kulturtechniken wie Lesen anzueignen
  • Sozialkompetenz zu erwerben
  • Kommunikationstechniken zu erlernen

💡 Die frühe Kindheit ist besonders wichtig und prägend! Hier werden die Grundlagen für deine spätere Entwicklung gelegt.

Bindungstypen und ihre Auswirkungen

Je nachdem, wie deine Bezugspersonen auf dich reagiert haben, hast du einen bestimmten Bindungstyp entwickelt:

  • A - Sichere Bindung: hohe Feinfühligkeit der Bezugsperson
  • B - Unsicher-vermeidende Bindung: mangelnde Feinfühligkeit der Bezugsperson
  • C - Unsicher-ambivalente Bindung: widersprüchliches Verhalten der Bezugsperson
  • D - Desorganisierte Bindung: Bezugsperson als Quelle von Gefahr

Jugend als Lebensphase

Das Jugendalter ist eine Zeit der Veränderung. Dabei spielen verschiedene Altersbegriffe eine Rolle:

  • Kalendarisches Alter: dein Geburtstag
  • Biologisches Alter: dein körperliches und geistiges Entwicklungsniveau
  • Soziales Alter: deine Lebensphase und soziale Rolle

Die Jugendphase beginnt meist mit körperlichen Veränderungen (bei Mädchen z.B. mit der ersten Menstruation) und bringt typische Probleme mit sich, wie veränderte Schlafrhythmen, schulische Leistungseinbrüche und Konflikte.

Entwicklungsaufgaben und Schutzfaktoren

Nach Robert J. Havighurst stehst du als Jugendlicher vor acht Entwicklungsaufgaben:

  1. Deinen eigenen Körper akzeptieren
  2. Deine Geschlechterrolle ausgestalten
  3. Neue, reifere Beziehungen aufbauen
  4. Eine reifere Beziehung zu deinen Eltern entwickeln
  5. Dich auf deine berufliche Karriere vorbereiten
  6. Dich auf Partnerschaft und Ehe vorbereiten
  7. Sozial verantwortungsvolles Verhalten zeigen
  8. Ein Wertesystem als Leitfaden entwickeln

Zum Glück hast du Schutzfaktoren:

  • Körperlich: sportliche Fähigkeiten, Zufriedenheit mit dir selbst
  • Kognitiv-affektiv: gutes Selbstwertgefühl
  • Familiär: stabile Familienverhältnisse
  • Sozial: Unterstützung und Kontakt zu Gleichaltrigen

Peergroups und Risikoverhalten

Informelle Gruppen (Peergroups) sind für dich als Jugendlicher wichtig, weil sie:

  • Verständnis und Hilfe bei gemeinsamen Problemen bieten
  • gemeinsame Interessen fördern
  • Geborgenheit und ein "Wir-Gefühl" schaffen
  • zur Identitätsbildung beitragen
  • bei der Ablösung vom Elternhaus helfen

Es gibt aber auch Risiken wie Vernachlässigung der Schule, gefährliche Mutproben oder Alkohol- und Tabakkonsum.

Risikoverhalten kann verschiedene Ursachen haben:

  • fehlendes Selbstwertgefühl
  • schulischer Leistungsdruck
  • Einfluss von Freunden

Die IKEA-Methode kann bei Entscheidungen helfen:

  • Im Zweifel
  • Kläre durch Fragen
  • Entscheide dich
  • Alternativen suchen

Menschen mit Behinderungen

Es gibt verschiedene Arten von Beeinträchtigungen:

  • Körperlich: eingeschränkte Bewegungsfreiheit
  • Geistig: verringerte Fähigkeit, komplexe Informationen zu verstehen
  • Seelisch: psychische Störungen wie Depressionen

Die Ursachen können vor der Geburt (pränatal), während der Geburt (perinatal) oder nach der Geburt (postnatal) liegen.

Zur Prävention kannst du beitragen durch:

  • Freizeitschutz (Helm tragen, Schutzkleidung im Sport)
  • Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Medizinische Vorsorge
  • Gesunde Lebensweise
# Regilienz
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Familie und Primärsozialisation

Die Familie ist deine erste und wichtigste Sozialisationsinstanz. Es gibt verschiedene Familienformen:

  • Kernfamilie (Eltern mit Kindern)
  • Ein-Eltern-Familie
  • Pflegefamilie
  • Regenbogenfamilie (gleichgeschlechtliche Eltern)
  • Großfamilie
  • Patchworkfamilie
  • Adoptivfamilie

Die Rollen in der Familie haben sich stark verändert: Früher:

  • Frau: Kinder, Kirche, Küche
  • Mann: Versorger
  • Kind: großer Respekt vor Eltern, früh arbeiten

Heute:

  • Frau: Karriere, Kinder, mehr Gleichberechtigung
  • Mann: gleichberechtigter mit der Frau
  • Kind: mehr Freiheiten, längere Spielzeit

💡 In der Familie entwickelst du dein Urvertrauen, das die Grundlage für dein Selbstwertgefühl bildet. Liebe, Zuwendung und positive Kommunikation sind dafür besonders wichtig!

Erziehungsstile und ihre Wirkung

Je nach Erziehungsstil entwickelst du dich unterschiedlich:

  • Autoritärer Stil: dominantes Verhalten der Erziehungsperson, strenge Lenkung
  • Laissez-faire-Stil: kaum Erwartungen an das Kind, das sich selbst überlassen wird
  • Vernachlässigender Stil: keine Fürsorge, keine emotionale Bindung
  • Autoritativer Stil: klare Regeln, aber auch Unterstützung und offene Kommunikation

Der autoritative Stil gilt als "goldene Mitte" der Erziehung und fördert deine Eigenverantwortung am besten.

Schule als Sozialisationsinstanz

Die Schule ist eine formelle Gruppe mit:

  • festgelegten Zielen (Abschluss, Bildung)
  • Vorschriften (Hausordnung)
  • definierten Rollen (Schüler, Lehrer)
  • differenzierter Arbeitsteilung

In der Gesellschaft gibt es verschiedene Arten von Normen:

  • Kann-Normen: möglich, aber kein Muss (z.B. Traditionen)
  • Soll-Normen: erwartet, aber nicht verpflichtend (z.B. Verhaltensweisen)
  • Muss-Normen: verpflichtend, mit Sanktionen bei Nichtbeachtung (z.B. Gesetze)

Gruppendynamik und Kommunikation

In Gruppen durchläufst du nach Bruce W. Tuckman vier Phasen:

  1. Forming (Findungsphase): Unsicherheit, unklare Rollen
  2. Storming (Streitphase): Konflikte, Cliquenbildung
  3. Norming (Organisationsphase): Rollen sind klar, offener Austausch
  4. Performing (Leistungsphase): leistungsfähig, Wir-Gefühl

In Spielgruppen gibt es verschiedene Rollen:

  • Dominante Kinder (bestimmen Regeln)
  • Mitläufer (beobachten, entscheiden nicht selbst)
  • Außenseiter (werden ausgeschlossen)
  • Schüchterne (kontaktscheu)
  • Widerstandsfähige (unabhängig vom Gruppenzwang)

Kommunikation als Grundlage

Es gibt verschiedene Arten von Medien:

  • Visuelle Medien: Tageszeitung, Buch
  • Auditive Medien: Radio, Podcast
  • Audiovisuelle Medien: Fernseher
  • Interaktive Medien: Handy, Tablet

Nach Albert Mehrabian besteht Kommunikation aus:

  • Verbal: Wörter, Inhalt
  • Nonverbal: Mimik, Gestik
  • Paraverbal: Ton, Stimme

Für faires Streiten und Konfliktlösung gibt es Strategien:

  • Aktives Zuhören: auf die Botschaft achten, Rückmeldung geben
  • Ich-Botschaften: eigene Gefühle ausdrücken statt Vorwürfe zu machen
  • Win-Win-Strategie nach Gordon: gemeinsam nach Lösungen suchen, die für alle gut sind

Kommunikationssperren nach Gordon sind Verhaltensweisen, die Gespräche blockieren, wie Befehlen, Drohen, Moralisieren oder Kritisieren. Sie solltest du vermeiden, wenn du wirklich kommunizieren willst!



Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Psychologie

3.052

13. Dez. 2025

9 Seiten

Zusammenfassungen für Sozialwesen Realschule Bayern (Klasse 7 bis 10)

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Lena

@lenasoph

Willkommen zu deinem Sozi-Lernzettel! Hier findest du die wichtigsten Konzepte aus dem Sozialkundeunterricht kompakt zusammengefasst. Du wirst merken, dass vieles davon direkt mit deinem Alltag zu tun hat – von Familie und Schule bis hin zu Beruf und Gesellschaft.

# Regilienz
Wie stärken?
- soz. Beziehungen stärken
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Resilienz und Schutzfaktoren

Resilienz ist wie dein innerer Schutzschild gegen Krisen. Du kannst deine Widerstandsfähigkeit stärken, indem du soziale Beziehungen pflegst, dich engagierst und verschiedene Blickwinkel einnimmst. Wichtig ist auch, dir Zeit für dich zu nehmen und realistische Ziele zu setzen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die deine Widerstandsfähigkeit beeinflussen. Kindbezogene Risikofaktoren können von Geburt an bestehen oder durch die Umwelt verursacht werden. Umweltbezogene Risikofaktoren kommen aus deinem Umfeld und lassen sich oft nicht direkt beeinflussen.

Zum Glück hast du auch Schutzfaktoren! Personale Schutzfaktoren liegen in dir selbst, wie deine Persönlichkeit, Intelligenz, positive Grundstimmung und ein gutes Selbstwertgefühl. Soziale Schutzfaktoren findest du in deinem Umfeld: sichere Bindungen, positive Beziehungen zu Erwachsenen und ein gutes soziales Netzwerk.

💡 Die sichere Bindung in der frühen Kindheit ist besonders wichtig für resilientes Verhalten. Sie gibt dir das Fundament, auf dem du später aufbauen kannst!

Kriminalitätstheorien und Devianz

Warum werden Menschen kriminell? Die Entwicklungstheorie erklärt, dass bestimmte Verhaltensweisen wie Ladendiebstähle im Jugendalter vorkommen können, weil man Normen erst erlernen muss. Die Sozialisationstheorie sieht Ursachen in fehlerhafter Erziehung und schwierigen Lebensbedingungen.

Die Lerntheorie besagt, dass wir von Vorbildern lernen – leider auch schlechte Verhaltensweisen. Laut Frustrations-Aggressions-Theorie können Mobbingopfer ihre Frustration an anderen auslassen.

Devianz bedeutet abweichendes Verhalten und hat verschiedene Formen:

  • Konventionelle Devianz: kleine Abweichungen, die toleriert werden KannNormenKann-Normen
  • Provozierende Devianz: unerwünschtes, aber geduldetes Verhalten SollNormenSoll-Normen
  • Problematische Devianz: nicht tolerierte Verstöße gegen Muss-Normen

Krisen und ihre Bewältigung

Eine Krise entsteht, wenn du mit Ereignissen konfrontiert wirst, die dein seelisches Gleichgewicht stören. Es gibt vorhersehbare Lebenslaufkrisen (wie Schulbeginn oder Berufswahl) und unvorhersehbare Lebensbruchkrisen (wie Unfälle oder Trennungen).

Der Krisenverlauf nach Cullberg hat vier Phasen:

  1. Schock: Verleugnung der Realität als Schutzreaktion
  2. Reaktion: Achterbahn der Gefühle und Auseinandersetzung
  3. Bearbeitung: Loslösung von negativen Gefühlen, Akzeptanz und Lösungssuche
  4. Neuorientierung: Anwendung des Gelernten
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Die Säulen der Identität

Wer bist du eigentlich? Die 5 Säulen der Identität nach Petzold helfen dir, das zu verstehen:

  • Leiblichkeit: dein Körper, deine Gesundheit
  • Soziales Netzwerk: Familie, Freunde, Vereine
  • Arbeit und Leistung: Schule, Ausbildung, Ehrenamt
  • Materielle Sicherheit: Wohnung, Vermögen, Besitz
  • Werte und Ideale: Glaube, Traditionen, Regeln

Diese Säulen tragen deine Identität – wenn eine wackelt, können die anderen sie stützen!

Das Johari-Fenster

Das Johari-Fenster zeigt dir, wie du dich selbst siehst und wie andere dich wahrnehmen:

  • Öffentlicher Bereich: Was dir und anderen bewusst ist
  • Blinder Fleck: Was andere an dir sehen, du aber nicht
  • Geheimer Bereich: Was nur du über dich weißt
  • Unbekannter Bereich: Was weder dir noch anderen bewusst ist

💡 Je größer dein öffentlicher Bereich ist, desto besser können Kommunikation und Beziehungen funktionieren. Trau dich, mehr von dir zu zeigen!

The Big Five - Persönlichkeitsmerkmale

Deine Persönlichkeit lässt sich mit den "Big Five" beschreiben:

  1. Offenheit für Erfahrungen ("Odine"): Bist du neugierig und fantasievoll oder eher traditionsbewusst und gleichgültig?

  2. Gewissenhaftigkeit ("Greta"): Bist du ordentlich und zuverlässig oder eher chaotisch und unzuverlässig?

  3. Extraversion ("Emil"): Bist du gesellig und nach außen gewandt oder eher zurückhaltend und verschlossen?

  4. Verträglichkeit ("Viktor"): Bist du mitfühlend und kooperativ oder eher auf dich bezogen und unkooperativ?

  5. Neurotizismus ("Nora"): Bist du emotional instabil und ängstlich oder eher ausgeglichen und belastbar?

Die Maslowsche Bedürfnispyramide

Abraham Maslow hat unsere Bedürfnisse in einer Pyramide angeordnet:

  • Grundbedürfnisse (unten): Essen, Schlafen, Sexualität
  • Sicherheit: Wohnen, Arbeit, Einkommen
  • Soziale Bedürfnisse: Partner, Freunde, Liebe
  • Individualbedürfnisse: Anerkennung, Geltung
  • Selbstverwirklichung (oben): Entfaltung der eigenen Persönlichkeit

Die Pyramide zeigt, dass wir uns erst um "höhere" Bedürfnisse kümmern, wenn die grundlegenderen erfüllt sind. Wenn du Hunger hast, denkst du weniger an Selbstverwirklichung!

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Arbeitslosigkeit und ihre Folgen

Arbeitslosigkeit bedeutet, keine bezahlte Arbeit zu haben (außer du bist Schüler oder Student). Drei Kriterien müssen erfüllt sein: ohne Arbeit sein, Arbeit suchend und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Die Ursachen können vielfältig sein:

  • Persönliche Gründe: niedriger Schulabschluss, fehlende Sprachkenntnisse
  • Strukturelle Gründe: Veränderungen in der Wirtschaft, z.B. durch Roboter in der Autoindustrie
  • Konjunkturelle Gründe: schlechte Wirtschaftslage, z.B. während Corona
  • Saisonale Gründe: jahreszeitlich bedingte Nachfrage
  • Friktionelle Gründe: Zeit zwischen zwei Beschäftigungen

Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit sind weitreichend:

  • Finanzielle Folgen: Einschränkungen, Probleme mit Fixkosten
  • Gesundheitliche Folgen: Depressionen, Suchtprobleme
  • Soziale Folgen: Isolierung, geschwächtes Selbstwertgefühl

💡 Langzeitarbeitslosigkeit kann besonders schwerwiegende Folgen haben, nicht nur für Betroffene, sondern auch für ihre Kinder (schlechtere Noten, ungesunde Ernährung, erhöhtes Risiko für Mobbing).

Arbeitslosengeld und Unterstützung

In Deutschland gibt es zwei Arten von Arbeitslosengeld:

ALG I:

  • Teil der Sozialversicherung
  • Für 12 Monate, wenn du vorher mindestens 12 Monate versicherungspflichtig gearbeitet hast
  • 60% deines vorherigen Gehalts
  • Beantragung: Erst arbeitssuchend melden, dann arbeitslos melden, dann ALG beantragen

ALG II (Grundsicherung):

  • Feste Regelsätze
  • Übernahme von Fixkosten
  • Ab 1 Jahr Arbeitslosigkeit
  • Aus Steuern finanziert
  • Du musst jeden angebotenen Job annehmen

Ehrenamt und soziales Engagement

Ein Ehrenamt ist eine freiwillige, unentgeltliche Tätigkeit, die am Gemeinwohl orientiert ist. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich, weil sie:

  • viel Freizeit haben (z.B. im Ruhestand)
  • hilfsbereit sind
  • Kontakte knüpfen möchten

Ehrenämter sind für unsere Gesellschaft wichtig! Ohne sie gäbe es keine freiwillige Feuerwehr und keine Trainer in Sportvereinen. Für Arbeitslose kann ein Ehrenamt helfen, den Tag zu strukturieren und aus dem Haus zu kommen.

Leben im Alter

Im Alter verändern sich die Herausforderungen. Es gibt vier wichtige Sozialisationsaufgaben:

  • Soziales Engagement: Zeit für Ehrenämter und soziale Aufgaben
  • Vorsorge: Testament aufsetzen, Erbe regeln
  • Freizeitaktivitäten: Hobbys vertiefen oder neue finden
  • Soziale Kontakte: intensive Zeit mit Familie und Freunden

Problembereiche im Alter umfassen:

  • Soziale Einschränkungen: reduzierte Mobilität, digitale Hürden
  • Psychische Herausforderungen: fehlende Tagesstruktur, Gefühl der Überflüssigkeit
  • Körperliche Einschränkungen: Schmerzen, geringere Belastbarkeit
  • Finanzielle Sorgen: niedrige Rente, teure Gesundheitsausgaben
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Anforderungen und Belastungen in der Arbeitswelt

Die Arbeitswelt beeinflusst uns auf verschiedenen Ebenen. Es gibt sowohl positive als auch negative Auswirkungen:

Positive Auswirkungen:

  • Sozial: Zeit mit der Familie verbringen
  • Physisch: Fitnessraum, gesunde Snacks im Büro
  • Psychisch: freie Zeiteinteilung, keine Selbstausbeutung, Ausgeglichenheit

Negative Auswirkungen:

  • Sozial: wenig Zeit für Familie, Druck der finanziellen Absicherung
  • Physisch: kaum Zeit für Sport, Erschöpfung, Schlaflosigkeit
  • Psychisch: nächtliches Aufwachen, Kopfschmerzen, ständiger Druck

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing richtet sich meist gegen Unterlegene, ist systematisch und erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es gibt verschiedene Arten von Mobbinghandlungen:

  1. Angriffe auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen (z.B. Kontaktverweigerung)
  2. Angriffe auf soziale Beziehungen (z.B. Ignorieren)
  3. Angriffe auf das soziale Ansehen (z.B. Gerüchte verbreiten)
  4. Angriffe auf die Qualität der Berufs- oder Lebenssituation
  5. Angriffe auf die Gesundheit (z.B. körperliche Gewalt)

💡 Bei Mobbing solltest du schnell handeln! Führe ein Mobbing-Tagebuch, zeige Grenzen auf und beziehe andere mit ein. Dein Selbstbewusstsein zu stärken ist ebenso wichtig.

Konflikte in der Arbeitswelt

Nach Becker gibt es verschiedene Konfliktarten:

  • Scheinkonflikte: irrelevant, oft nur Missverständnisse
  • Randkonflikte: kurze/geringe Beeinträchtigungen, schnell vergessen
  • Zentralkonflikte: starke Belastung über längeren Zeitraum
  • Extremkonflikte: dauerhafte Beeinträchtigung, psychische Probleme

Konflikte entwickeln sich in Stufen nach Glasl, von Verhärtung über Debatte und Taten bis hin zu Drohstrategien und schließlich Vernichtung. Die Ergebnisse können sein:

  • Lose-Lose: Beide verlieren
  • Win-Lose: Einer gewinnt, einer verliert
  • Win-Win: Beide gewinnen

Supervision und Rollenkonflikt

Supervision ist eine Form der Betrachtung, bei der das eigene berufliche Handeln analysiert wird. Sie läuft in drei Kernphasen ab:

  1. Problem identifizieren
  2. Bearbeitung (mit festgelegten Regeln und Methoden)
  3. Auswertung und Reflexion

In unserem Berufsleben können wir verschiedene Rollenkonflikte erleben:

  • Intrarollenkonflikt: innerhalb einer Rolle z.B.alsSchu¨lerinzwischenLernenundProjektarbeitz.B. als Schüler*in zwischen Lernen und Projektarbeit
  • Interrollenkonflikt: zwischen verschiedenen Rollen (z.B. als Trainerin und Schülerin)

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Die Balance zwischen Beruf und Privatleben ist eine Herausforderung. Probleme können entstehen durch:

  • Arbeitszeit: Schichtarbeit, Überstunden, Rufbereitschaft
  • Karriere: Umzug, Studium
  • Distanz: Pendler, Geschäftsreisen

Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, die helfen können:

  • Teilzeit: mehr Freizeit, aber weniger Gehalt und Rente
  • Schichtarbeit: flexibel, aber Nachtschicht kann belastend sein
  • Mobile Arbeit: kein Arbeitsweg, aber möglicherweise weniger Konzentration und Kontakt
  • Gleitzeit: feste Kernzeit, Rest flexibel
  • Sabbatical: ein Jahr arbeiten, ein Jahr frei
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Bedeutung der Arbeit

Arbeit ist nicht nur ein Job – sie ist zentral für deine Entwicklung und Identität! In der tertiären Sozialisation (Erwachsenenalter) dient sie zur Existenzsicherung und beeinflusst deine Stellung in der Gesellschaft.

Menschen arbeiten aus verschiedenen Gründen:

  • Geld verdienen und Existenz sichern
  • soziale Kontakte knüpfen
  • Spaß an der Arbeit haben
  • sinnvolle Lebensgestaltung finden
  • Herausforderungen meistern

Für den Einzelnen bedeutet Arbeit nette Kollegen, neue Freundschaften, Sicherheit und die Möglichkeit, eigene Kompetenzen einzubringen. Für die Gesellschaft kann sie Vorbildfunktion haben und anderen helfen.

💡 Arbeit gibt dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch soziale Anerkennung und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun!

Schlüsselqualifikationen

Im Berufsleben sind bestimmte Fähigkeiten besonders wichtig. Zu den Schlüsselqualifikationen gehören:

  • Zielstrebigkeit und Selbstständigkeit
  • Entscheidungs- und Organisationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit
  • Belastbarkeit und Ausdauer
  • Kreativität und Kritikbereitschaft
  • Einfühlungsvermögen und Fairness
  • Zuverlässigkeit und Selbstdisziplin

Diese Qualifikationen machen dich für Arbeitgeber besonders wertvoll – egal in welchem Beruf!

Soziale Beziehungen am Arbeitsplatz

Am Arbeitsplatz gibt es zwei Arten von Beziehungen:

  • Formelle Beziehungen: durch die Organisation vorgegeben
  • Informelle Beziehungen: entwickeln sich von selbst zwischen Kollegen

Informelle Beziehungen sind wichtig, weil sie:

  • das Betriebsklima verbessern
  • die Motivation fördern
  • das Selbstwertgefühl stärken
  • die Produktivität steigern können

Rollenkonflikte und ihre Bewältigung

Im Berufsleben treten oft Rollenkonflikte auf. Du kannst damit auf verschiedene Weise umgehen:

  • Rollendistanz: Du hinterfragst, ob du die Erwartungen erfüllen kannst
  • Kompromisse: Du arrangierst dich mit der Rolle
  • Rollenaufgabe: Du gibst eine zu belastende Rolle auf
  • Rollenabweichung: Du verweigerst dich gegenüber Erwartungen
  • Äußere Erfüllung mit innerem Protest: Du erfüllst Erwartungen, obwohl du innerlich dagegen bist
  • Aushalten von Spannungen: Du findest einen Ausgleich, um mit Konflikten umzugehen

Führungsstile nach Kurt Lewin

Je nach Führungsstil kann sich die Arbeitsatmosphäre stark unterscheiden:

Autoritärer Führungsstil:

  • Klare Rollenverteilung, Vorgesetzter entscheidet und kontrolliert
  • Vorteile: klare Erwartungen, schnelle Entscheidungen
  • Nachteile: Überforderung, geringe Selbstmotivation

Kooperativer/demokratischer Führungsstil:

  • Mitarbeiter werden an Entscheidungen beteiligt
  • Vorteile: höhere Arbeitsmotivation, mehr Verständnis für Prozesse
  • Nachteile: verzögerte Entscheidungen, hoher Zeitaufwand

Laissez-faire Führungsstil ("laufen lassen"):

  • Mitarbeiter haben volle Freiheit bei Entscheidungen
  • Vorteile: hohes Maß an Eigenverantwortung, kreative Lösungen
  • Nachteile: Überforderung, fehlende Disziplin
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Konflikte verstehen und lösen

Konflikte gehören zum Leben dazu, aber nicht alle sind gleich schwerwiegend. Nach Becker unterscheiden wir:

  • Scheinkonflikte: Diese sind irrelevant und beruhen oft auf Missverständnissen.
  • Randkonflikte: Kurze Beeinträchtigungen, die nach der Klärung schnell vergessen werden.
  • Zentralkonflikte: Diese verursachen starke Belastung über längere Zeit und lassen sich nicht sofort lösen.
  • Extremkonflikte: Sie führen zu dauerhafter Beeinträchtigung und psychischen Problemen.

Die Ursachen von Konflikten sind vielfältig: Eifersucht, unterschiedliche Erziehungsvorstellungen, Hobbys oder fehlender Selbstwert können Konflikte auslösen.

Konflikte können psychische (Einsamkeit, Angst), physische (Gesundheitsprobleme, sinkende Leistungsfähigkeit) und finanzielle Auswirkungen haben.

💡 Konflikte sind nicht automatisch schlecht – sie können auch eine Chance zur Weiterentwicklung sein, wenn du konstruktiv mit ihnen umgehst!

Eskalationsstufen nach Glasl

Friedrich Glasl hat ein Modell entwickelt, das zeigt, wie Konflikte eskalieren können:

  1. Verhärtung
  2. Debatte
  3. Taten statt Worte
  4. Koalition
  5. Gesichtsverlust
  6. Drohstrategien
  7. Begrenzte Vernichtung
  8. Zersplitterung
  9. Gemeinsam in den Abgrund

Je weiter ein Konflikt eskaliert, desto schwieriger wird eine Lösung. Am Ende können alle Beteiligten verlieren LoseLoseLose-Lose. Besser ist eine Win-Win-Lösung, bei der alle gewinnen!

Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun

Nach Friedemann Schulz von Thun hat jede Nachricht vier Seiten:

  • Sachinhalt: Worüber informiere ich? (Daten, Fakten)
  • Selbstkundgabe: Was gebe ich von mir preis? (Charakter)
  • Beziehungshinweis: Wie stehe ich zum Empfänger?
  • Appell: Wozu möchte ich den anderen veranlassen?

Für klare Kommunikation solltest du:

  • Nicht nur auf einem "Ohr" hören
  • Keine Aussagen in Nachrichten interpretieren
  • Als Empfänger nachfragen, wenn du etwas nicht klar verstehst
  • Als Sender darauf achten, dass deine Botschaft klar ankommt

Das Kommunikationsmodell nach Watzlawick

Paul Watzlawick hat fünf grundlegende Axiome (Annahmen) zur Kommunikation formuliert:

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren - selbst Schweigen oder eine verschlossene Körperhaltung ist Kommunikation.

  2. Kommunikation hat einen Beziehungs- und einen Inhaltsaspekt - wir sind eher bereit, jemandem zuzuhören, den wir sympathisch finden.

  3. Kommunikation erfolgt systemisch - sie beruht auf einem Wechselspiel aus Aktion und Reaktion.

  4. Kommunikation erfolgt digital und analog - nicht nur Worte, sondern auch Körpersprache und Tonfall vermitteln Botschaften.

  5. Kommunikation kann symmetrisch oder komplementär sein - entweder auf Gleichheit oder auf sich ergänzenden Unterschieden basieren.

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Ehe und Partnerschaft

Bei der Partnerwahl spielen sowohl rationale als auch emotionale Faktoren eine Rolle:

Rationale Faktoren (Vernunft):

  • Charaktereigenschaften
  • Wirtschaftliche Versorgung (Vermögen, Wohnort)
  • Sozialer Status (Bildung, Beruf)
  • Gemeinsame Interessen
  • Gesundheitszustand

Emotionale Faktoren (Gefühle):

  • Zuneigung, Liebe, Erotik
  • Gefühl der Geborgenheit
  • Persönliche Ausstrahlung
  • Äußerliches Erscheinungsbild

Früher war die Partnerwahl hauptsächlich von wirtschaftlichen Gründen geprägt (Besitzvergrößerung, Verwandtschaftsbeziehungen). Heute stehen eher Liebe und gemeinsame Interessen im Vordergrund.

💡 Eine funktionierende Partnerschaft basiert auf gegenseitigem Respekt, Verantwortung füreinander und einer hohen Bereitschaft, Konflikte zu lösen.

Lebensformen im Wandel

Die klassischen Familienmodelle verändern sich. Von 1996 bis 2019 gab es folgende Veränderungen:

  • 5,3% weniger Alleinerziehende
  • 3,3% mehr Kinder
  • 3% weniger Partner ohne Kinder

Die Ehe bietet einige Vorteile:

  • Steuerliche Begünstigungen
  • Vorteile im Erbrecht
  • Geregeltes Sorgerecht
  • Absicherung im Alter
  • Gemeinsamer Familienname

Es gibt aber auch Nachteile:

  • Teure Trennung
  • Hohe Scheidungsrate
  • Gemeinsame Schulden

Die nichteheliche Lebensgemeinschaft ist dagegen wie eine "Ehe auf Probe" mit einfacheren Trennungsmöglichkeiten, aber auch finanziellen Nachteilen.

Gleichberechtigung und Rollenbilder

Die Rollenbilder haben sich stark gewandelt. Früher waren typisch weibliche Rollenbilder:

  • "Frau backt und macht Mann glücklich"
  • "Frau bleibt daheim und passt auf Kinder auf"
  • "Frau ist Hausfrau"

Die Geschichte der Frauenemanzipation verlief in drei Wellen:

  1. Erste Welle (Ende 19. Jhd.): Recht auf Bildung, Mutterschutz, Wahlrecht (eingeführt 1918)
  2. Zweite Welle Ende60er/70erEnde 60er/70er: Gerechte Arbeitsteilung, sexuelle und körperliche Selbstbestimmung
  3. Dritte Welle (Jahrtausendwende): Feminismus löst Frauenbewegung ab, berufliche Gleichberechtigung, Abbau von Vorurteilen

Ehe für alle und Homosexualität

Die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist gestiegen:

  • 82,6% sind für die Ehe von homosexuellen Paaren
  • 75,8% finden, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen sollten

Die rechtliche Situation hat sich stark verbessert:

  • 1872: Homosexualität war strafbar
  • 1935: Verschärfung durch §175 (Verdacht reichte für Bestrafung)
  • 1994: Abschaffung des §175
  • 2017: Einführung der "Ehe für alle"
  • Heute: weitgehende rechtliche Gleichberechtigung

Alleinerziehende und ihre Herausforderungen

In Deutschland leben viele Menschen in unterschiedlichen Familienformen:

  • 15,8 Millionen Ehepaare mit 13,6 Mio. Kindern
  • 2 Mio. nicht verheiratete Eltern mit 1,5 Mio. Kindern
  • 3,6 Mio. Kinder leben in Ein-Eltern-Familien
  • 2,2 Mio. alleinerziehende Frauen und 0,4 Mio. alleinerziehende Männer

Alleinerziehende stehen vor besonderen Herausforderungen:

  • Emotional: kein Partner für Gedankenaustausch, alleinige Verantwortung
  • Finanziell: nur ein Einkommen, oft Probleme mit Fixkosten
  • Sozial: wenig Zeit für Kind/Familie, schwierigere Partnersuche

Es gibt jedoch Unterstützungsmöglichkeiten wie Kindergeld, Bildungspaket, Unterhalt, Kinderzuschlag, Elterngeld und Betreuungsangebote wie Leihomas/-opas.

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Psychosoziale Einflussfaktoren

Deine Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

  • Endogene Faktoren: genetisch/von Geburt an, wie Haarfarbe oder Körpergröße
  • Exogene Faktoren: äußere Rahmen- und Umweltbedingungen wie soziales Umfeld oder Wohnraum
  • Autogene Faktoren: deine aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt (Entdecken, Zuhören, Nachahmen)

Erziehung ist notwendig, um:

  • Normen der Gesellschaft zu erlernen
  • Kulturtechniken wie Lesen anzueignen
  • Sozialkompetenz zu erwerben
  • Kommunikationstechniken zu erlernen

💡 Die frühe Kindheit ist besonders wichtig und prägend! Hier werden die Grundlagen für deine spätere Entwicklung gelegt.

Bindungstypen und ihre Auswirkungen

Je nachdem, wie deine Bezugspersonen auf dich reagiert haben, hast du einen bestimmten Bindungstyp entwickelt:

  • A - Sichere Bindung: hohe Feinfühligkeit der Bezugsperson
  • B - Unsicher-vermeidende Bindung: mangelnde Feinfühligkeit der Bezugsperson
  • C - Unsicher-ambivalente Bindung: widersprüchliches Verhalten der Bezugsperson
  • D - Desorganisierte Bindung: Bezugsperson als Quelle von Gefahr

Jugend als Lebensphase

Das Jugendalter ist eine Zeit der Veränderung. Dabei spielen verschiedene Altersbegriffe eine Rolle:

  • Kalendarisches Alter: dein Geburtstag
  • Biologisches Alter: dein körperliches und geistiges Entwicklungsniveau
  • Soziales Alter: deine Lebensphase und soziale Rolle

Die Jugendphase beginnt meist mit körperlichen Veränderungen (bei Mädchen z.B. mit der ersten Menstruation) und bringt typische Probleme mit sich, wie veränderte Schlafrhythmen, schulische Leistungseinbrüche und Konflikte.

Entwicklungsaufgaben und Schutzfaktoren

Nach Robert J. Havighurst stehst du als Jugendlicher vor acht Entwicklungsaufgaben:

  1. Deinen eigenen Körper akzeptieren
  2. Deine Geschlechterrolle ausgestalten
  3. Neue, reifere Beziehungen aufbauen
  4. Eine reifere Beziehung zu deinen Eltern entwickeln
  5. Dich auf deine berufliche Karriere vorbereiten
  6. Dich auf Partnerschaft und Ehe vorbereiten
  7. Sozial verantwortungsvolles Verhalten zeigen
  8. Ein Wertesystem als Leitfaden entwickeln

Zum Glück hast du Schutzfaktoren:

  • Körperlich: sportliche Fähigkeiten, Zufriedenheit mit dir selbst
  • Kognitiv-affektiv: gutes Selbstwertgefühl
  • Familiär: stabile Familienverhältnisse
  • Sozial: Unterstützung und Kontakt zu Gleichaltrigen

Peergroups und Risikoverhalten

Informelle Gruppen (Peergroups) sind für dich als Jugendlicher wichtig, weil sie:

  • Verständnis und Hilfe bei gemeinsamen Problemen bieten
  • gemeinsame Interessen fördern
  • Geborgenheit und ein "Wir-Gefühl" schaffen
  • zur Identitätsbildung beitragen
  • bei der Ablösung vom Elternhaus helfen

Es gibt aber auch Risiken wie Vernachlässigung der Schule, gefährliche Mutproben oder Alkohol- und Tabakkonsum.

Risikoverhalten kann verschiedene Ursachen haben:

  • fehlendes Selbstwertgefühl
  • schulischer Leistungsdruck
  • Einfluss von Freunden

Die IKEA-Methode kann bei Entscheidungen helfen:

  • Im Zweifel
  • Kläre durch Fragen
  • Entscheide dich
  • Alternativen suchen

Menschen mit Behinderungen

Es gibt verschiedene Arten von Beeinträchtigungen:

  • Körperlich: eingeschränkte Bewegungsfreiheit
  • Geistig: verringerte Fähigkeit, komplexe Informationen zu verstehen
  • Seelisch: psychische Störungen wie Depressionen

Die Ursachen können vor der Geburt (pränatal), während der Geburt (perinatal) oder nach der Geburt (postnatal) liegen.

Zur Prävention kannst du beitragen durch:

  • Freizeitschutz (Helm tragen, Schutzkleidung im Sport)
  • Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Medizinische Vorsorge
  • Gesunde Lebensweise
# Regilienz
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- soz. Beziehungen stärken
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- Pandren Blickwinkel einnehmen
- Zeit für sich
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Familie und Primärsozialisation

Die Familie ist deine erste und wichtigste Sozialisationsinstanz. Es gibt verschiedene Familienformen:

  • Kernfamilie (Eltern mit Kindern)
  • Ein-Eltern-Familie
  • Pflegefamilie
  • Regenbogenfamilie (gleichgeschlechtliche Eltern)
  • Großfamilie
  • Patchworkfamilie
  • Adoptivfamilie

Die Rollen in der Familie haben sich stark verändert: Früher:

  • Frau: Kinder, Kirche, Küche
  • Mann: Versorger
  • Kind: großer Respekt vor Eltern, früh arbeiten

Heute:

  • Frau: Karriere, Kinder, mehr Gleichberechtigung
  • Mann: gleichberechtigter mit der Frau
  • Kind: mehr Freiheiten, längere Spielzeit

💡 In der Familie entwickelst du dein Urvertrauen, das die Grundlage für dein Selbstwertgefühl bildet. Liebe, Zuwendung und positive Kommunikation sind dafür besonders wichtig!

Erziehungsstile und ihre Wirkung

Je nach Erziehungsstil entwickelst du dich unterschiedlich:

  • Autoritärer Stil: dominantes Verhalten der Erziehungsperson, strenge Lenkung
  • Laissez-faire-Stil: kaum Erwartungen an das Kind, das sich selbst überlassen wird
  • Vernachlässigender Stil: keine Fürsorge, keine emotionale Bindung
  • Autoritativer Stil: klare Regeln, aber auch Unterstützung und offene Kommunikation

Der autoritative Stil gilt als "goldene Mitte" der Erziehung und fördert deine Eigenverantwortung am besten.

Schule als Sozialisationsinstanz

Die Schule ist eine formelle Gruppe mit:

  • festgelegten Zielen (Abschluss, Bildung)
  • Vorschriften (Hausordnung)
  • definierten Rollen (Schüler, Lehrer)
  • differenzierter Arbeitsteilung

In der Gesellschaft gibt es verschiedene Arten von Normen:

  • Kann-Normen: möglich, aber kein Muss (z.B. Traditionen)
  • Soll-Normen: erwartet, aber nicht verpflichtend (z.B. Verhaltensweisen)
  • Muss-Normen: verpflichtend, mit Sanktionen bei Nichtbeachtung (z.B. Gesetze)

Gruppendynamik und Kommunikation

In Gruppen durchläufst du nach Bruce W. Tuckman vier Phasen:

  1. Forming (Findungsphase): Unsicherheit, unklare Rollen
  2. Storming (Streitphase): Konflikte, Cliquenbildung
  3. Norming (Organisationsphase): Rollen sind klar, offener Austausch
  4. Performing (Leistungsphase): leistungsfähig, Wir-Gefühl

In Spielgruppen gibt es verschiedene Rollen:

  • Dominante Kinder (bestimmen Regeln)
  • Mitläufer (beobachten, entscheiden nicht selbst)
  • Außenseiter (werden ausgeschlossen)
  • Schüchterne (kontaktscheu)
  • Widerstandsfähige (unabhängig vom Gruppenzwang)

Kommunikation als Grundlage

Es gibt verschiedene Arten von Medien:

  • Visuelle Medien: Tageszeitung, Buch
  • Auditive Medien: Radio, Podcast
  • Audiovisuelle Medien: Fernseher
  • Interaktive Medien: Handy, Tablet

Nach Albert Mehrabian besteht Kommunikation aus:

  • Verbal: Wörter, Inhalt
  • Nonverbal: Mimik, Gestik
  • Paraverbal: Ton, Stimme

Für faires Streiten und Konfliktlösung gibt es Strategien:

  • Aktives Zuhören: auf die Botschaft achten, Rückmeldung geben
  • Ich-Botschaften: eigene Gefühle ausdrücken statt Vorwürfe zu machen
  • Win-Win-Strategie nach Gordon: gemeinsam nach Lösungen suchen, die für alle gut sind

Kommunikationssperren nach Gordon sind Verhaltensweisen, die Gespräche blockieren, wie Befehlen, Drohen, Moralisieren oder Kritisieren. Sie solltest du vermeiden, wenn du wirklich kommunizieren willst!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

Was ist der Knowunity KI-Begleiter?

Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

Wo kann ich mir die Knowunity-App herunterladen?

Du kannst dir die App im Google Play Store und im Apple App Store herunterladen.

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Ja, du hast kostenlosen Zugriff auf Inhalte in der App und auf unseren KI-Begleiter. Zum Freischalten bestimmter Features in der App kannst du Knowunity Pro erwerben.

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4.9/5

App Store

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Google Play

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

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Anna

iOS user

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Jana V

iOS user

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Lena M

Android user

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Timo S

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Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

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Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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