Das Reizschwellengesetz
Das Reizschwellengesetz erklärt, warum gute Sportler härter trainieren müssen: Eine positive Anpassung funktioniert nur, wenn du deine individuelle Reizschwelle überschreitest. Je trainierter du bist, desto höher liegt diese Schwelle.
Trainierte Sportler haben eine höhere Reizschwelle als Untrainierte. Während ein Anfänger schon bei 40-50% seiner Maximalleistung trainingseffektive Reize setzt, brauchen Profis oft 70-80% oder mehr.
Das Prinzip des trainingswirksamen Reizes verlangt die perfekte Abstimmung von Intensität, Umfang, Dauer und Pausengestaltung. Nur so überschreitest du deine persönliche Schwelle und wirst besser.
Endogene Faktoren (Alter, Geschlecht, Trainingszustand) und exogene Faktoren (Ernährung, Regeneration, Belastungsparameter) beeinflussen deine körperliche Leistungsfähigkeit und variieren zwischen Personen.
💡 Praxistipp: Finde deine persönliche Reizschwelle durch systematisches Testen und steigere dich langsam aber kontinuierlich!